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Vielfältige Projekte im Jahresbericht 2023

EinDollarBrille: Die Organisation verändert Leben

Dank der Hilfe der Spender konnte EinDollarBrille bereits über 630.000 Menschen mit einer EinDollarBrille zu gutem Sehen verhelfen. Mehr als 1,6 Millionen Menschen haben einen kostenlosen Sehtest erhalten – in über 17.000 mobilen Augencamps. Doch die EinDollarBrille ist inzwischen mehr als das bekannte Federdrahtgestell, wie der Jahresbericht 2023 zeigt.

Martin Aufmuth in Malawi c EinDollarBrille
Seit 2012 sorgt der Physiklehrer Martin Aufmuth mit seinem Sozialunternehmen EinDollarBrille dafür, dass Menschen in Entwicklungsländern ihre erste Brille bekommen, wie hier in Malawi (Bild: EinDollarBrille e.V)

EinDollarBrille war im Mai als Gründungsmitglied der neuen WHO-Initiative „Specs 2030“ in Genf eingeladen. Zusammen mit anderen Organisationen werde man die Versorgung mit Brillen und augenärztlichen Behandlungen auf international Ebene weiter vorantreiben.

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Die Organisation verändert Leben. Patienten mit Verdacht auf grauen Star zum Beispiel werden von dem Verein aus Erlangen in Partnerkliniken gebracht und operiert. Lentes al Instante (Paraguay) nutzt künstliche Intelligenz, um Retina-Aufnahmen auf Krankheiten zu untersuchen. In Indien setzt man neben den EinDollarBrillen auch hochwertige Kunststoffgestelle ein. Damit wird ein Deckungsbeitrag erwirtschaftet, der hilft, die Arbeit auszubauen.

Wie erfolgreich diese Arbeit im vergangenen Jahr war, zeigt der gerade veröffentlichte Jahresbericht der EinDollarBrille 2023 (PDF zum Download).

Große EinDollarBrille-Projekte in 2024

Für das Jahr 2024 stehen große Projekte an. Das Team in Brasilien plant die Eröffnung der ersten Klinik.

EinDollarBrille Jahresbericht 2023 Cover
© EinDollarBrille

Voraussetzung dafür ist, dass sie mit allen Genehmigungen und der Finanzierung in das brasilianische Gesundheitssystem integriert werden kann. EinDollarBrille hilft beim Start, wird aber keine dauerhafte Finanzierung übernehmen – die Klinik soll sich bald selbst tragen. In Indien will der Verein bis Ende des Jahres 2024 auf 20 mobile Teams wachsen.

„Unsere große Stärke ist die Effizienz und das Engagement der Menschen vor Ort. In São Paulo, Brasilien, wollen wir über 300.000 Kinder testen und mit Brillen versorgen – das sind alle Kinder im öffentlichen Schulsystem, insbesondere aus den Favelas der Stadt. Wenn uns das gelingt, ist das beispielhaft für Brasilien und lädt zur Nachahmung ein. Gutes Sehen wird zur Normalität im Leben dieser jungen Menschen“, so Martin Aufmuth, der zusammen mit Karsten Wolf und Dr. Peter Seitz den Vorstand der EinDollarBrille bildet.

Um auch diese großen Projekte finanzieren zu können, intensiviert der Verein seine Fundraising-Bemühungen und arbeiten eng mit seinen Partnern zusammen: Durch ein tolles Angebot einer Schweizer Stiftung werden die Spenden neuer Unterstützerinnen und Unterstützer bis zum 15. Juli 2024 und bis zu einem Maximalbetrag von 100.000 Euro verdoppelt! Spenden unter eindollarbrille.de.

 

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