Auf der diesjährigen Mitglieder-Versammlung des Deutschen Industrieverbandes Spectaris, die am 18. September 2024 in Berlin stattfand, wurden die neuen Vorstands-Mitglieder gewählt. Diese Wahl bringe sowohl Kontinuität als auch frischen Wind in die Führung des Verbandes.
Dr. Bernhard Ohnesorge, Vorsitzender von Spectaris, begrüßte die Wahl von sieben Vorstands-Mitgliedern, die für ihre langjährige Erfahrung und ihr Engagement bekannt sind.
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Neu in den Vorstand gewählt wurde Christoph Miethke, geschäftsführender Mehrheits-Gesellschafter des gleichnamigen Medizintechnik-Unternehmens. Miethke bekleidet das Amt des Vorsitzenden der Länder Berlin / Brandenburg, wo er bereits in verschiedenen Ehrenämtern von Wirtschafts-Organisationen tätig ist.
Die anderen sechs Positionen wurden von den bislang amtierenden Mitgliedern wiederbesetzt, die weiterhin ihre bewährte Arbeit fortsetzen werden.
André Schulte wurde als stellvertretender Vorsitzender wiedergewählt. Als CEO der Weinmann Emergency Medical Technology bringt Schulte bedeutende internationale Erfahrung und Engagement in nationalen und europäischen Gremien in diese Position ein.
Der Vorsitzende des Fachverbands Analysen-, Bio- und Labortechnik, Mathis Kuchejda, wird weiterhin die Funktion des Schatzmeisters einnehmen. Kuchejda, Geschäftsführer des Analysengeräte-Herstellers Schmidt + Haensch bringt seine langjährige, stabilitätssichernde Erfahrung als Spectaris-Vorstand ein.
Dr. Sebastian Braun-Lüdicke wurde als Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg bestätigt. Ab Oktober 2024 tritt er eine neue leitende Position bei Aesculap an. Er ist auch Mitglied im Spectaris-Entscheider-Kreis „Next Generation“.
Roland Dimbath bleibt Vorsitzender der Landesgruppe Bayern. Mit seiner COO-Erfahrung bei Rodenstock und seinem starken landespolitischen Engagement wird er die Interessen der bayerischen Mitglieder vertreten.
Justus Wehmer ist weiterhin Vorsitzender der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Nicht nur als Finanzvorstand der Carl Zeiss Meditec, sondern auch mit seinen früheren Leitungspositionen bei Zeiss kennt Wehmer die gesamte Bandbreite des Spectaris-Industriespektrums.
Friedrich Schmitz wurde als Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen wiedergewählt. Als Geschäftsführer der Schmitz medical und engagierter Vertreter der AG Next Generation bei Spectaris wird Schmitz die Interessen der nordrhein-westfälischen Mitglieder vertreten.
Verabschiedung der scheidenden Vorstands-Mitglieder
In einer herzlichen Verabschiedung wurden die scheidenden Vorstands-Mitglieder Dr. Thomas Renner (Vorsitzender der Landesgruppe Berlin/ Brandenburg) und Lukas Eckermann (Vorsitzender der Landesgruppe Bremen/ Niedersachsen) gewürdigt. Beide haben sich über Jahre hinweg für den Verband engagiert und werden für ihren Einsatz und ihre Verdienste um Spectaris geehrt.
Dr. Bernhard Ohnesorge kommentierte die Vorstandswahlen: „In diesen turbulenten Zeiten benötigen wir eine starke und engagierte Verbandsarbeit, um die Herausforderungen der Spectaris-Branchen zu meistern. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen und wiedergewählten Vorstands-Team und bin mir sicher, dass wir verstärkt die Belange unserer vier Branchen adressieren und neue Impulse setzen können.“
Auf der Mitglieder-Versammlung hat Ohnesorge ein Konzept vorgestellt, wie sich der Verband für die Zukunft aufstellen will.
Das erfolgreiche Konzept des vergangenen Jahres habe sich bewährt und so fand auch dieses Jahr das Spectaris-Zukunftsfestival im Berliner Tagungswerk statt. Erneut bündelte der Verband die jährlichen Branchentage, den abendlichen Jahresempfang sowie die Mitglieder-Versammlung zu einem gemeinsamen Event.
Über 200 Gäste konnten sich durch hochkarätige Vorträge zu zukunftsweisenden Themen wie Nachhaltigkeit, moderne Unternehmensführung und künstliche Intelligenz inspirieren lassen. Die Vielfalt der Vortragsformate und die Qualität der Referentinnen und Referenten sorgten laut Spectaris erneut für großen Zuspruch, sodass das Zukunftsfestival einmal mehr als Erfolg verbucht werden konnte.
