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Brillenreparaturen, Sonderanfertigungen und Restaurierung leicht gemacht

Die Brillen Doc’s

Brillen zu reparieren oder umzubauen ist oft etwas Ähnliches wie Mikrochirurgie. Früher war das die Aufgabe des handwerklich ausgebildeten Augenoptikers; heute gibt es dafür spezialisierte Unternehmen, die mit grossem Können oft scheinbar Unmögliches vollbringen und Brillen zu neuem Leben erwecken.

DER KONSUMENT des 21. Jahrhunderts ist manchmal ein widersprüchliches Wesen: Auf der einen Seite können zahlreiche Anschaffungen – vom Lebensmittel bis zum Auto – oft gar nicht „bio“ und „öko“ genug sein; auf der anderen Seite sind wir heute die Wegwerfgesellschaft schlechthin. Das gilt nicht nur bei Autos oder Elektronik, wo Produkte kaum noch repariert, sondern höchstens Komponenten ausgetauscht werden; es betrifft auch unser gesamtes Verpackungs-Unwesen. Oft genug ist auch der Augenoptiker ein begnadeter Wegwerfer. Den Austausch von Pads oder Bügelenden kennen und können die meisten Augenoptiker noch – aber Hand auf’s Herz: Wann haben Sie zum letzten Mal eine Brillenfassung gekittet oder gelötet? Wobei man ehrlicherweise zugeben muss, dass sich bei Millionen von Billigbrillen von Discountern oder Online- Brillenhändlern Reparaturen gar nicht lohnen würden; sie wären oft teurer als der Kauf einer neuen Brille.

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Abseits des Massenmarktes gelten allerdings andere Gesetze

Mittelständische Augenoptiker profilieren sich in der Regel nicht durch schnelle und möglichst billige Verkäufe von „Stangenware“, sondern durch Service und Kundenfreundlichkeit. Wozu unter anderem gehört, Brillen möglichst perfekt an Kundenköpfe anzupassen, die alles andere als standardisiert sind – aber eben auch, Kunden bestmögliche und individuelle Dienstleistungen rund um ihre Brillen anzubieten. Wegwerfen und etwas Neues verkaufen kann schließlich jeder; damit gewinnt man kein Profil. Jeder Brillenhersteller kennt die Anfragen von Augenoptikern, die für einen Kunden verzweifelt nach einem Exemplar von dessen scheinbar irreparabel beschädigter Lieblingsbrille suchen. Denn es gibt eine durchaus nicht zu unterschätzende Kundengruppe, die sich dem Takt der Brillenmode konsequent verschließt und statt „alle drei Jahre was Neues“ lieber zwanzig oder 30 Jahre lang nur ein ganz bestimmtes Brillenmodell tragen möchte.

Daneben existiert auch eine wachsende Szene von Vintage-Brillenliebhabern,

für die eine Brille gar nicht alt genug sein kann und gehegt wird wie eine alte Uhr. Für diese Kunden legen renommierte Hersteller wie Cazal oder Rodenstock bestimmte Klassiker sogar wieder neu auf. Für diese und unzählige andere Ansprüche haben sich in den vergangenen Jahren eher unbemerkt einschlägige Dienstleister wie die vonBogen GmbH im bayrischen Fürstenzell etabliert. Wir zeigen, was von Dienstleistern wie diesem möglich gemacht wird.

 

 

 

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Gerade bei Brillen, die ja oft ziemlich teuer sind, ist es doch eigentlich wichtig, dass man repariert. Zumal das meistens ja auch nicht so teuer ist.
    Wenn man die Brille beim Optiker kauft, ist die Reparatur aber meistens auch inklusive.
    Allerdings soll es ja auch Leute geben, die ihre Brille so oft wechseln wie ihre Jeans. Die wollen dann auch gar nicht reparieren lassen 😀

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  2. Ich habe eine Brille von ROMEO GIGLI und leider ist der Bügel abgebrochen, war schon bei vielen Optikern, auch Brille im Internet konnte mir nicht helfen. Viellecht habe ich bei Euch Glück
    Schöne Grüße

    Auf diesen Kommentar antworten

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