Seit seiner Kindheit und als kurzsichtiger Mensch war Frédéric Pons oft enttäuscht über den Komfort der von ihm gekauften Fassungen. „Wie Millionen von Menschen bin ich es gewohnt, meine Brille zu wählen, ohne die von mir benötigten Korrektionsgläser zu berücksichtigen.“ Weil diese das anfängliche Gleichgewicht und den Komfort der Brille enorm verändern können, entwickelte Pons ein neues Bügelkonzept mit einem beweglichen Ausgleichsgewicht: AirArt.
Bis zu viermal mehr als die Standard-Demogläser können die endgültigen Brillengläser wiegen und damit das ursprüngliche Gleichgewicht verändern, so sehr, dass die Pupillen nicht mehr auf das optische Zentrum der Gläser ausgerichtet sind. Das kann besonders bei Gleitsichtbrillen Probleme bereiten.
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„Nach 15 Jahren Erfahrung im Management von High-End-Brillenmarken wie TAG Heuer Eyewear oder Retail Premium Labeln wie Grand Optical habe ich mich entschieden, eine Lösung für dieses Problem zu finden, mit dem viele Menschen konfrontiert sind, indem ich eine hochwertige, technische, aber wünschenswerte trendige Kollektion kreiert habe“, so Gründer und Inhaber Frédéric Pons.
Technische Innovation
Inspiriert seien seine AirArt-Brillen von der Luftfahrt, genauer gesagt von der Längsstabilität, die ein Flugzeug benötigt, um seinen Schwerpunkt auszugleichen und richtig fliegen zu können. Die hier bewährten Lösungen, wie bewegliche Vorschaltgeräte oder mobile Gegengewichte brachten Pons auf die Idee, seine Fassungen ebenfalls mit beweglichen Ausgleichsgewichten seitlich am Bügel auszustatten.
Der Augenoptiker könne die Balance dank des patentierten Systems mit variabler Geometrie einfach und präzise einstellen: mittels integrierter mobiler Gewichte in Längsrichtung an jedem Bügel.
Die Experten-Erfahrung
Nachdem der Kunde sein AirArt-Modell ausgewählt hat, bestellt der Optiker die benötigten RX-Gläser. Bevor er sie wie gewohnt in den Rahmen montiert, wiegt der Optiker jede Scheibe mit einem Schmuck-Präzisionswaage, die AirArt anbieten kann. Für eine optimale Ergonomie kann der Rahmen klassisch eingestellt werden: Bügelenden, Brücke, Pads.
Schließlich verlasse der Kunde den Laden und genießt den Komfort und das Tragen seiner Brille. Diese positive Experten-Erfahrung werde er dann höchstwahrscheinlich per Mund-zu-Mund-Propaganda weitergeben, ist Pons überzeugt.
Liebe zu Details und Präzision
Neben dieser ergonomischen Innovation können die Fassungen von AirArt außerdem mit Luxus-Technologie punkten: Die Herrenfassungen verwenden in Ergänzung zu keramischen Behandlungen eine innovative exklusive Metallbeschichtung. Die DiamondBlack-Technologie wurde für sehr anspruchsvolle Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt entwickelt.
Diese Beschichtung soll laut Pons eine konkurrenzlose Beständigkeit und Langlebigkeit gegenüber Metallteilen gewährleisten, die außergewöhnlichen chemischen, mechanischen und metall-metallischen Reibungsbedingungen ausgesetzt sind. Metallteile sind mit Graphitkohle und Diamantpartikeln beschichtet.
„Unsere in Paris entworfene Kollektion arbeitet eng mit den außergewöhnlichsten Fachleuten aus Frankreich, Italien und der Schweiz zusammen, um eine luxuriöse, aber innovative technische Kollektion zu schaffen.“