Eine jährliche Übersicht der EU-Kommission zeigt an, wie weit die Digitalisierung in den Mitgliedsstaaten fortgeschritten ist. Der DESI bewertet u.a. den Stand der Länder in Sachen Konnektivität, Internetnutzung und Integration digitaler Technologien. Deutschland muss noch einiges zu tun, wie der Index für 2020 zeigt.
Anzeige
Eine Übersicht von Statista zeigt den Stand der Digitalisierung in den EU-Ländern für 2020, erstellt auf Basis des „Digital Economy and Society Index“ (DESI), der seit 2014 jedes Jahr von der EU-Kommission veröffentlicht wird. Deutschland liege demnach nur leicht über dem EU-Schnitt und erreiche nur eine verhältnismäßig schwache Bewertung bei der Digitalisierung von Unternehmen.
Die einzelnen Kriterien der Digitalisierung
Das mittelmäßige Ergebnis komme auch durch das schlechte Abschneiden in der Rubrik „Öffentliche Dienste“ zustande, also der Fortschritt der einzelnen Staaten bezüglich E-Government und E-Health, wo Deutschland einen der hinteren Ränge belege. Bei den weiteren Kriterien – Ausbau des Breitbandinternets, Internetnutzung und Digitalisierungsgrad der Wirtschaft – erreicht Deutschland jeweils mittelmäßige Ergebnisse.