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Myopie-Brillenglases mit D.I.M.S.-Technologie

Hoya MiyoSmart in DACH am Start

Hoya MiyoSmart Brillenglas für Kinder in DACH
Das MiyoSmart-Brillenglas für Kinder mit D.I.M.S.-Technologie ist jetzt auch in der DACH-Region verfügbar (Bild: Hoya)

Bis 2050 werden fast 50 % der Weltbevölkerung von Myopie betroffen sein. Das belegt eine Vorhersage auf der Grundlage klinischer Studien des Brian Holden Instituts in Zusammenarbeit mit der WHO (2). Hoya bringt dazu jetzt das Brillenglas MiyoSmart in Deutschland, Österreich und der Schweiz – also in der DACH-Region – auf den Markt.

Das Brillenglas zur Verlangsamung der Myopie-Progression bei Kindern ist das erste seiner Art von Hoya, welches auf der patentierten Technologie „Defocus Incorporated Multiple Segments“ (D.I.M.S.) basiert, entwickelt in Zusammenarbeit mit der Hong Kong Polytechnic University, eine der führenden Universitäten im Bereich der Myopie-Forschung.

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Das MiyoSmart-Brillenglas ist laut Hoya „eine sichere, schnelle, effektive und nicht-invasive Methode für das Myopie-Management“. Es wurde klinisch bewiesen, dass das Brillenglas das Fortschreiten der Myopie bei Kindern im Alter von 8 bis13 Jahren um durchschnittlich 60 % verlangsamt (1). Dies gehe aus den Ergebnissen einer zweijährigen klinischen Studie aus dem Jahr 2019 hervor, die vom Zentrum für Myopieforschung an der Hong Kong Polytechnic University durchgeführt und im British Journal of Ophthalmology veröffentlicht wurde.

Hoya-Glas nutzt D.I.M.S.-Technologie

MiyoSmart mit D.I.M.S.-Technologie ist ein Einstärkenglas, dessen Vorderfläche hunderte kleine Segmente beinhaltet, die alle einen zusätzlichen myopischen Defokus im Auge abbilden. Beim Blick durch einen pupillengroßen Bereich ist somit immer eine scharfe und defokussierte Abbildung im Auge gewährleistet.

Der Aufbau des Hoya-Brillenglases ermögliche die Verlangsamung des außergewöhnlichen Längenwachstums des Auges und biete klares Sehen. Das Brillenglas kann, unter Berücksichtigung des Anpass-Leitfadens, in jede Kinderbrillenfassung eingesetzt werden und sieht wie ein normales Einstärkenglas aus.

Hoya MiyoSmart Visual DACH
Hoya MiyoSmart

„Wir haben bis dato mehr als 500.000 Kinder und Jugendliche erfolgreich mit unserem innovativen, lebensverändernden Brillenglas MiyoSmart versorgt. Das Brillenglas ist bereits in Asien, Australien, Kanada, Frankreich und Italien auf dem Markt und jetzt auch für unsere augenoptischen Partner in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbar. Der Rollout in weiteren Ländern ist geplant“, erklärt Griff Altmann, Chief Technology Officer bei Hoya Vision Care.

Die Innovationsstärke der D.I.M.S-Technologie im MiyoSmart-Glas wurde außerdem bereits mit mehreren Auszeichnungen untermauert: „Grand Prize“, „Grand Award“ und die Goldmedaille auf der „46. Internationalen Messe für Erfindungen“ in Genf. Im Oktober 2020 wurde das Brillenglas von Hoya auf der Silmo in Paris mit dem „Silmo d’Or Award“ in der Kategorie „Vision“ prämiert.

 

Quellen:

(1) Lam CSY, Tang WC, Tse DY, Lee RPK, Chun RKM, Hasegawa K, Qi H, Hatanaka T, To CH. Defocus Incorporated Multiple Segments (DIMS) spectacle lenses slow myopia progression: a 2-year randomized clinical trial. British Journal of Ophthalmology. Published Online First: 29 May 2019. doi: 10.1136/bjophthalmol-2018-313739

(2) Holden B.A., Fricke T.R., Wilson D.A., Jong M., Naidoo K.S., Sankaridurg P., Wong T.Y., Naduvilath T.J., Resniko, S. Global Prevalence of Myopia and High Myopia and Temporal Trends from 2000 through 2050. American Academy of Ophthalmology. 05/2016, vol. 123, no. 5, p. 1036–1042. https://doi.org/10.1016/j.ophtha.2016.01.006, https://www.who.int/blindness/causes/MyopiaReportforWeb.pdf

 

Hoya, 1941 in Tokio (Japan) gegründet, stellt Produkte in den Bereichen Gesundheitsfürsorge und Informationstechnologie her, wie zum Beispiel Brillengläser, medizinische Endoskope, Intraokularlinsen, optische Gläser sowie Schlüsselkomponenten für Semikonduktorgeräte, LCD-Displays und HDDs. Das Unternehmen ist mit Standorten in über 30 Ländern vertreten, verfügt über 150 Zweigniederlassungen bzw. Tochtergesellschaften und beschäftigt ca. 37.000 Mitarbeiter weltweit.

 

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