Reinhold Beckmann zum Brillenträger des Jahres gewählt
von Redaktion,
„Brillenträger des Jahres 2022“ – und damit 18. Preisträger – ist Reinhold Beckmann. Das KGS kürte den Journalisten, TV-Moderator, Filmproduzent, Autor und Musiker am 23. Mai in Hamburg als Vorbild für das selbstbewusste Tragen der Brille. Seine Modelle spiegelten neben persönlichem Stil, Mut und Integrität auch den Zeitgeist wider: Der mit der Brille, das bin ich.
KGS: Brille Teil der Persönlichkeit
Der Titel „Brillenträger*in des Jahres“ wird stets an Menschen verliehen, die in der Öffentlichkeit stehen, für die ihre „Sehhilfe“ Teil der individuellen Persönlichkeit ist und die somit anderen die Angst vor dem Brille tragen nehmen: so wie Reinhold Beckmann. In den Vorjahren wurden unter anderem Katja Ebstein, Daniel Hartwich, Ralph Caspers und Joko Winterscheidt mit diesem Preis gewürdigt.
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Obwohl die Brille zunehmend als modisches Accessoire gilt, gibt es nach wie vor viele Menschen, die sich schon vor einem Sehtest scheuen – oft auch aus Angst, mit Brille an Attraktivität zu verlieren. Gerade für die Altersgruppe 40 plus, in der sich das Sehen schleichend verändert, ist die Beteiligung an Sehtests nach wie vor unbefriedigend. Nicht einmal jeder Dritte von den 40- bis 44-Jährigen hat seine Augen in den letzten drei Jahren überprüfen lassen, so das KGS.
Beckmann und die Ausseh-Hilfe
Mit Reinhold Beckmann ehre das KGS einen Medien-Allrounder, der sich seit Beginn seiner Karriere stets mit Brille zeigt. „Vielleicht wäre mein Gesicht ohne Brille viel zu langweilig,“ sagt er schmunzelnd und unterstreicht damit seine Überzeugung, der er auch die Ehrung verdankt. Für Beckmann ist Brille eine Selbstverständlichkeit: Nicht nur „Sehverstärker“, sondern auch „eine tolle Garderobe mitten im Gesicht“ und Möglichkeit, um die eigene Persönlichkeit zu unterstreichen.
Durch seine große öffentliche Präsenz gereicht Beckmann zum Vorbild in puncto Brille tragen. Denn aus der Sehhilfe macht er die Ausseh-Hilfe, die Stilsicherheit wie auch Selbstbewusstsein demonstriert – und zwar mit 16 wie auch mit 66. „Brillen erzählen Geschichten. Meine alten Modelle anzuschauen, ist für mich wie im Fotoalbum blättern,“ resümiert Beckmann.