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Sieben Design-Studierende ausgewählt

Nominiert für den Optical Design Contest der SILMO

Mit dem Ziel, die Kreativität anzuregen und der zukünftigen Generation von Designern eine Plattform zu bieten, rief die SILMO Paris zu Beginn des Jahres den Optical Design Contest ins Leben. Anfang Juli versammelten sich die Jurymitglieder, um die eingegangenen Projekte zu bewerten und die besten unter ihnen für den Preis zu nominieren.

Silmo Optical Design Contest 2022 - Emmanuel Gallina
Emmanuel Gallina im SILMO-Video zum neuen Wettbewerb für Design-Studierende (Bild: SILMO /YouTube)

In dieser ersten Ausgabe wird der Wettbewerb von Emmanuel Gallina geleitet, einem Designer, der für seinen kreativen Ethos, seinen Sinn für Kohärenz und seine Authentizität bekannt ist. Er ist Absolvent der E.N.A.D. (Limoges) und der I.A.V. (Orléans) und vertiefte seine Kenntnisse am Politecnico di Milano, wo er einen Master-Abschluss in Design & Management erwarb.

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Gallina, der seine Kunst zwischen Bordeaux und Mailand ausübt, entwirft Möbel und Objekte für große Marken und richtet Standorte und Innenräume in der ganzen Welt ein.

Voraussetzungen für den SILMO-Wettbewerb

Zur Erinnerung: Der SILMO-Wettbewerb für optisches Design stand allen Studierenden offen, die in einem Designkurs eingeschrieben sind, der mindestens dem dritten Jahr nach dem Abitur entspricht. Die Aufgabenstellung für die Projekte war präzise und ohne kreative Einschränkungen: Sie mussten einen ethischen Designansatz für ein optisches Objekt integrieren, seien es Linsen, Brillenfassungen, vernetzte Objekte, Low Vision oder Geräte für Augenoptiker oder Hersteller usw.

Silmo Optical Design Contest 2022 Logo
Bild: Silmo

Die Jurymitglieder prüften Anfang Juli die Bewerbungen mit großer Aufmerksamkeit und mit besonderem Augenmerk auf den kreativen und innovativen Designaspekt, die Verwendung und Funktion des vorgeschlagenen Objekts und die eigentliche Machbarkeit des Projekts.

Sieben Design-Projekte nominiert

Sieben ausgewählte Projekte dürfen einen Prototyp herzustellen und auf der SILMO Paris vorstellen:

  • „SI / Look to the future“ von Alessandro Battaini (NABA – Neue Akademie der Schönen Künste, Mailand): ein vormontiertes Brillenkonzept, austauschbar und vielseitig.
  • „Knot / Inclusive Eyewear“ von Diego Sparta (Politecnico di Milano – Bovisa Durando Campus – Design School): ein Brillengestell für behinderte Menschen.
  • „Oora“ von Silvana Migliozzi (Politecnico di Milano): eine intelligente Brille für Leser, deren Hauptanwendung die Möglichkeit ist, Texte zu kommentieren und Zitate zu speichern … auf einen Blick.
  • „Sonder“ von Sessa Martina (NABA – Neue Akademie der Schönen Künste, Mailand): Brille mit Sensoren zur Vermeidung von Kopfschmerzen, Begrenzung von Rückenproblemen und Korrektur von Fehlhaltungen.
  • „Percy“ von Jocelyne Boisson (Design School of Landes, Mont-de-Marsan): eine geformte Wassermaske, die die Rolle des Sehens hinterfragt, um gesehen zu werden, ohne unbedingt zu sehen.
  • „Googless“ von Vincenzo Panico (NABA – New Academy of Fine Arts, Mailand): eine moderne Neuerfindung der Nasenklammer und des Monokels, die mit geometrischen Formen spielt.
  • „Unfoldable“ von Adi Abramov (Shenkar College of Engineering, Design and Art, Ramat Gan, Israel): eine Brille aus recyceltem Material in brutalistischer Ästhetik mit profilierten X-Scharnierbügeln.

Auf der SILMO Paris vom 23. bis 26. September 2022 können die Projekte im Detail betrachtet und die Prototypen entdeckt werden. Und dort wird auch der Gewinner für 2022 gekürt.

 

Quelle: SILMO

 

SILMO-Video mit Emmanuel Gallina

 

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