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Schlussbericht der Messe in München

Top Feedback bestätigt opti 2024

Die diesjährige opti habe 21.500 Besucher zum Jahresauftakt begeistert, so der Veranstalter GHM in seinem Schlussbericht. Ebenfalls zur Begeisterung beigetragen hätten vom 12. bis 14. Januar die Vertriebs-Erfolge der Aussteller sowie die Vermittlung neuer Trends, Innovationen und Inspirationen in neuen Formaten durch das Rahmen-Programm der Messe.

opti 2024 Halle und Besucher c GHM
Besucher strömen durch den Eingang der Messe München, um die neuesten Innovationen und Trends der Optikbranche auf der opti 2024 zu entdecken (© GHM)

Die in den Hallen physisch spürbare begeisterte Stimmung an allen drei Messetagen war das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit des opti-Teams mit Ausstellern und Branchenvertretern über das ganze letzte Jahr hinweg, das belegten laut Messe die zahlreichen Statements von Messe-Teilnehmern und die Besucherzahlen von 21.500 Menschen aus der Branche, gut 60 Prozent davon Entscheider.

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Die Besucher kamen aus 70 Ländern, „angezogen von dem vielfältigen Aussteller-Angebot der opti, aber auch, um die zahlreichen innovativen Formate für Wissen, Vertrieb und Austausch in positiver Atmosphäre zu nutzen“. 93,4 Prozent aller Besucher bewerteten die Stimmung auf der opti 2024 mit gut bis sehr gut, 92,6 Prozent aller Besucher bewerteten die Messe insgesamt als gut bis sehr gut und 82,4 Prozent der Besucher planen auch im Nachgang der Messe, Bestellungen oder Aufträge vorzunehmen.

Die knapp 390 Aussteller aus 28 Ländern repräsentierten die gesamte optische Lieferkette: von Maschinen und Ladenbau bis zu Kontaktlinsen und Brillengläsern, von Fassungs-Herstellern und den Top-Marken der Branche bis hin zu jungen unabhängigen Designern. 94,5 Prozent aller Aussteller bewerteten die Besucherqualität an ihrem Stand mit gut bis sehr gut hinsichtlich des Interesses an den Produkten, 91 Prozent aller Aussteller bewerteten die opti 2024 insgesamt als gut bis sehr gut.

„Die opti bleibt weiter auf Erfolgskurs! Das Feedback von Besuchenden und Ausstellenden hat mir in vielen Gesprächen bestätigt, dass unser Messekonzept und auch der Termin im Januar absolut richtig sind. Entscheidend für den Erfolg war die enge Zusammenarbeit und das Erarbeiten eines gemeinsamen Konzeptes mit allen Messe-Stakeholdern im Verlauf des letzten Jahres. Es ist großartig zu erleben, wie die opti Community ihre Messe liebt, an sie glaubt – es war das Gemeinschaftsgefühl, das diesen Erfolg möglich gemacht hat“, sagt Cathleen Kabashi, Messeleiterin der opti.

Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH als Veranstalterin der opti, unterstreicht: „Ich bin begeistert. Die Atmosphäre war großartig, die Freude der Branche mit Händen zu greifen. Die Besucher wollten wieder ihre Messe erleben und das konnten sie auch. Die opti dient der Branche in Deutschland, Österreich und der Schweiz als Kompass für ihre Sortimentsg´-Gestaltung, zur Orientierung für ihr Geschäftsjahr insgesamt. Die opti hat an diesem Januar-Wochenende den Erfolg eingefahren, den sie in den letzten zwölf Monaten durch Dialog mit der Branche, durch Roundtables, Zuhören und gemeinsames Erarbeiten gesät hat.“

Bilanz einiger Messebeteiligter

Mirjam Rösch, Vorsitzende Consumer Optics des Industrieverbands Spectaris: „Das große Engagement und die vielen strategischen Überlegungen der GHM während der zurückliegenden zwölf Monate haben auf allen Ebenen gegriffen und sind komplett aufgegangen. Die Hallen waren voll, die vielen Fans der opti haben dem Bahnstreik entschlossen die Stirn geboten und sind zum Teil einfach auf andere Verkehrsmittel ausgewichen. Es gab viele Orte für Begegnungen, angenehm waren auch die breiten Gänge, und die Fortbildungs-Interessierten konnten ein breites Weiterbildungs-Angebot in den verschiedenen Themen-Hubs nutzen. Und nicht zu vergessen die Superstimmung, die wirklich allerorten ansteckend war und uns gegenseitig viel Mut gegeben hat.“

Kai Jaeger, Vize-Präsident des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen (ZVA), zieht ebenfalls ein positives Fazit: „Die opti 2024 überzeugte mit einer hohen Frequenz und sehr guter Stimmung unter den Besuchern. Wir hatten im opti-Café powered by ZVA tolle Gespräche, in denen wir ein zunehmendes Interesse an der Entwicklung des Berufsstandes sowie dem Thema Aus- und Fortbildung feststellen konnten. Ebenso brachte unsere Teilnahme an den Hub-Diskussionen neue Erkenntnisse über die Wünsche der Augenoptiker und Optometristen.“

Aussteller aller Sparten ziehen insgesamt eine sehr positive Bilanz der opti 2024, so etwa Dieter Funk, Inhaber von Funk Eyewear: „Die opti hat sich wieder zur absoluten Perle entwickelt. Ein Branchentreffen par excellence. 2025 sind wir am Start!“

Positiv auch das Urteil von Christian Seitz, CEO des mittelständischen Fassungsherstellers Vistan Brillen in Schwäbisch Gmünd: „Wir sind ein Fan der opti und möchten auch 2025 hier wieder ausstellen. Ein großer Dank an die Messeleitung, dass in diesem Umfang auf uns als Aussteller eingegangen wurde und viele unserer Wünsche, unsere konstruktive Kritik berücksichtigt wurden. Es war so schön, dass wir als Aussteller mitreden konnten, gehört wurden – Stichwort Roundtable in Frankfurt. Wir hatten tolle Besuche, wunderbare Gespräche, konnten prima netzwerken und vor allem – deshalb sind wir ja hier – wir haben sehr gut verkauft.“

Ähnlich das Resümee der Branchen-Marktführer, so etwa Thomas Smits, Geschäftsführer Silhouette Deutschland und Schweiz: „Nach einem Jahr Pause sind wir positiv überrascht von der diesjährigen opti. Die letzten Tage haben unsere Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Die positive Stimmung auf der Messe legt den Grundstein für weitere intensive Gespräche in diesem Jahr.“

Auch im Bereich Gläser sind die Aussteller-Stimmen sehr positiv, etwa bei Rodenstock: „Wir sind sehr zufrieden mit der opti, die für uns überaus erfolgreich war. Der persönliche Kontakt zu unseren Kunden ist uns sehr wichtig, und die vielen lächelnden Gesichter unserer Kunden zeigen uns, dass beide Seiten ein Treffen vor Ort genießen. Für Rodenstock selbst war die Messe sehr erfolgreich – sowohl auf der Verkaufsseite als auch von der Stimmung. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen“, sagt Thomas Pfanner, General Manager DACH.

Prima die Stimmung bei den Kontaktlinsen-Herstellern, die auf der opti gut vertreten waren: „Die opti ist wieder da! Wir sind sehr zufrieden, hatten sehr viele Besucher, viele gute Gespräche – gerade auch zum Thema Myopie, das wir weiter in den Markt tragen konnten. Wir freuen uns, dass wir uns hier weiter als führender Kontaktlinsen-Hersteller positionieren konnten.“ Diese Bilanz zieht Johannes Zupfer, General Manager DACH, CooperVision.

Stephan Schenk, Geschäftsleiter, Euronet Software AG: „Die opti 2024 hat erneut ihre herausragende Bedeutung als führende Fachmesse im DACH-Raum untermauert. Die durchweg positive Atmosphäre, die hohe Frequenz an unserem Stand und die reibungslose Organisation durch die GHM schufen optimale Voraussetzungen für eine starke Nachfrage nach unseren Produkten. Davon profitierten insbesondere unsere Software-Angebote Euronet Cloud+ und WhatsApp sowie unser umfangreiches Portfolio an Marketing-Services.“

opti: Der Termin stimmt

Ein Thema, das immer wieder adressiert wurde, sei der für die Branche günstig gelegene Messetermin im Januar gewesen – so etwa von Branchen-Expertin Prof. Dr. Anna Nagl, Studiengangs-Leiterin berufs-begleitender Master-Studiengang Vision Science & Business (Optometry) an der Hochschule Aalen: „Mit das Beste an der opti ist dieser Termin in Januar. Seit es die opti gibt, seit 25 Jahren, ist diese Messe der Kickoff für das augenoptische Jahr der Branche – egal ob Fassungen, Gläser, Kontaktlinsen oder Optometrie.”

Spannendes Rahmenprogramm

Die sorgfältig kuratierten Veranstaltungen und Vorträge branchen-relevanter Themen, die ganz im Sinne von #weareopti gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus Industrie und Augenoptik entwickelt wurden, aber auch die Award-Verleihungen ließen Messebesucher Trends und Technologien entdecken. In Paneldiskussionen von Experten konnten für die Branche Antworten und Lösungs-Ansätze gefunden werden.

„Die guten Besucherzahlen – egal ob auf dem opti Sustainability Hub, dem opti Myopia Hub oder dem neuen opti Trend Hub auf der ebenfalls erstmals umgesetzten opti Innnovation Area – zeigen uns, dass wir mit dem Konzept unseres Rahmen-Programms richtig liegen, und die Reise in diese Richtung nächstes Jahr weitergehen wird“, sagt Cathleen Kabashi, Messeleiterin der opti.

opti 2024 Sustainability Award c GHM
Die drei Preisträger beim Sustainability Award: 1. Platz – Andreas Schmidt von Augenblick Brillen Kontaktlinsen GmbH (2.v.r.), 2. Platz – Johanna Förster, Förster Optik GmbH (Mitte) und 3. Platz – Thomas Doeha, Fa. A. Dornseifer e.K. (2.v.l.); Moderator Frank Sonnenberg (links) und Lidia Ricco, Messereferentin der opti, überreichten die Urkunden (© GHM)

Top-Noten gibt es in der Besucher-Befragung auch für die opti Hubs: Gut 85 Prozent sahen die Themen des Trend Hub für sie als beruflich relevant bis sehr relevant an, ebenso viele Befragte bewerteten den Myopia Hub positiv mit interessant bis sehr interessant.

Preisverleihungen

Aufmerksamkeits-stark war die Verleihung des ersten Sustainability Award, der an Andreas Schmidt von Augenblick Brillen Kontaktlinsen GmbH ging. Der Betrieb hat sich als Ziel gesetzt, den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten und dabei den sozialen Aspekt in ihrem Umfeld und im Augenblick-Team zu berücksichtigen, u.a. durch die Umstellung auf LED und Bewegungsmelder, von Direktwasser-Anschluss auf ein geschlossenes System.

Weiterer Höhepunkt des opti-Rahmenprogramms war die Verleihung des dritten opti Box Award an das dänische Label Skans. Die Gründerin, Johanna Skans, stammt aus Schweden und ist Augenoptikerin in zweiter Generation. Nachhaltigkeit ist ihr Lebenselixier: Sie hat in Cambridge Business Sustainability Management studiert, internationale Praxis-Erfahrung sammelte sie in Australien. Nachhaltigkeit ist auch die Basis ihres Geschäftsmodells.

opti 2024 opti Box Award c GHM
Johanna Skans von Skans Eyewear wird bei der opti 2024 von einer internationalen Fachjury mit dem opti Box Award ausgezeichnet (von links): Dagmar Schwall (Objektleitung eyebizz), Daniel Feldman (Publisher / Executive Editor von The Optical Journal), Lidia Ricco (Messereferentin opti), Ingo Rütten (Chefredakteur eyebizz, Partner des opti Box Award), Johanna Skans, Sabine Siegmund (Augenoptikerin und Inhaberin bei Siegmund Augenoptik & Hörakustik in Pattensen) sowie Cathleen Kabashi (Leiterin der opti) (© GHM)

Der opti Box Award würdigt Jungdesigner für Innovation, Design, Funktionalität und Nachhaltigkeit. Skans folgt auf Vorjahres-Gewinner Lars Brillen. Johanna Skans: „Bei Skans wird jede Entscheidung unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit getroffen. Aussteller auf der opti zu sein ist eine fantastische Erfahrung. Es war großartig für mich, meine Brillenfassungen dem deutschen und mittel-europäischen Markt als nordische Marke präsentieren zu können. Ich konnte neue Kunden gewinnen, um meine Botschaft weiter zu verbreiten. Ich bin immer noch ganz überwältigt: Der Award bedeutet mir sehr viel, weil er zeigt, dass die Menschen und auch die Branche an mein nachhaltiges Konzept glauben.“

 

Der kommende Termin steht schon fest: Die opti 2025 findet vom 31. Januar bis 2. Februar auf dem Messegelände in München statt.

 

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