Am 20. April 2024 erhielten 229 Hörakustikerinnen und Hörakustiker aus ganz Deutschland im Kulturzentrum Mainz ihren Meisterbrief. An dieser von der Handwerks-Kammer Rheinhessen organisierten Feier nahmen rund 450 Gäste teil.
Eberhard Schmidt, Präsident der Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha), Mainz, und selbst erfahrener Hörakustiker-Meister, sprach das Grußwort und überbrachte die Glückwünsche von Vorstand und Delegierten der Bundesinnung der Hörakustiker. Zudem dankte er den vielen ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern.
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„Als Meisterinnen und Meister tragen Sie zukünftig die Verantwortung dafür, dass junge Menschen im Rahmen der dualen Ausbildung unser hochqualitatives Handwerk erlernen können“, gab er den Hörakustiker-Meisterinnen und -Meistern mit auf den Weg. Die Arbeit am und mit dem Menschen und die Perfektionierung der Hochtechnologie könnten nur in einer geregelten Ausbildung von theoretischen und praktischen Fähigkeiten erlernt werden.
„Keiner von Ihnen wird sich um seine berufliche Zukunft Sorgen machen müssen“, betonte Schmidt – auch mit Blick auf die Digitalisierung. Letztere werde die Arbeit in der Hörakustik optimieren, aber nicht ersetzen.
Mit Spannung erwartet, erhielten die 229 Absolventinnen und Absolventen ihre Meisterbriefe von Handwerks-Kammer-Präsident Hans-Jörg Friese. Als Jahrgangsbeste wurde Lucie Sandrine Reddig für ihre herausragende Leistung ausgezeichnet.