Die Konzept-Ideen für die opti 2025 stehen, so der Messe-Veranstalter GHM. Nach Monaten intensiver Recherche und drei Roundtables mit Ausstellern, Besuchern und Verbands-Vertretern werde nun noch das Finetuning für „die führende augenoptische Messe im DACH-Bereich“ definiert.
Nach dem Erfolg 2024 stehe die Branche hinter der eingeschlagenen Marschrichtung. Kurs und Konzept stimmten, jetzt gehe es ums inhaltliche Finetuning, Optimieren und Nachschärfen der kommenden Messe, um sie an die aktuellen Branchen-Bedürfnisse und Herausforderungen anzupassen, so die GHM.
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Gemeinsame Hub-Arena in Halle C3
In den Hallen C1 bis C4 auf dem Messegelände München wird sich die Messe in ihrer Programmatik auch 2025 um folgende Fokusthemen drehen: Eyewear, Vision Care, Augengesundheit, Digitalisierung, Verkauf und POS, Myopie, Nachhaltigkeit sowie Bildung, Wissen und Karriere.
Die größte Neuerung sei die Konzentration von vier Themen-Hubs auf einer gemeinsamen Hub-Arena in Halle C3. Hub-Themen werden sein: Next Generation, die Zukunft der Branche, Myopie und Nachhaltigkeit. Ebenfalls in Halle C3: die in diesem Januar bereits erfolgreich auf Wunsch der Branche positionierte „opti Runway Bar“. Die Bar sei wieder neutraler Netzwerk-Touchpoint für alle Besucher und bilde zudem zusammen mit der Hub-Arena „das Wissens- und Netzwerk-Herzstück der Messe, das alle Angebotsbereiche miteinander verbindet“.
opti-Fokusthema Bildung, Wissen und Karriere
Im Rahmen des Fokusthemas Bildung, Wissen und Karriere wird das Messeteam im Herbst einen vierten Roundtable mit Auszubildenden und Studenten aus dem augenoptischen Bereich veranstalten, um explizit deren Wünsche und Anforderungen an die opti und der Zukunft der Branche aufzugreifen. An den Branchennachwuchs wendet sich ein weiterer Nachhaltigkeits-Preis, den die Messe erstmals auslobt: der „opti Sustainability Youngster Award“.
Am Messe-Sonntag findet erstmals ein Treffen von Lehrerinnen und Lehrern an augenoptischen Berufsschulen aus der ganzen Bundesrepublik statt – eine Netzwerk-Veranstaltung, auf der sich die Teilnehmenden im Austausch untereinander und mit der ausstellenden Industrie Anregungen für ihren Unterricht holen können. Vorgesehen ist hier ein lockeres Programm mit Themen aus der täglichen Unterrichtspraxis und ein zwangloses „Get together“ bereits am Messe-Samstag.
Der „opti Campus“, ebenfalls in Halle C3, auf dem sich Bildungs-Einrichtungen präsentieren, mache den Messebesuch für Schulabsolventen und Augenoptiker, die sich augenoptisch fachlich weiterbilden möchten, noch attraktiver, so die Messe. Der „opti Campus“ liegt neu in unmittelbarer Nachbarschaft der „opti Runway Bar“, die sich als Location für erste Gespräche in zwangloser Atmosphäre anbiete.
Zwei Start-up-Areas
Zwei Start-up-Areas zeigen die Innovations- und Risikofreudigkeit der Branche. Neu in Halle C3 erwartet Besucher „opti Visionary“, die Start-up-Area für den Nicht-Fassungsbereich. Die „opti Boxen“ bieten wie gewohnt in Halle C2 ein Forum für Start-ups im Fassungsbereich. Last but not least: Am Abend des Messefreitags findet wieder die Messe-Party statt.
Cathleen Kabashi, Messeleiterin der opti: „Es ist wunderbar, den Rückenwind der Branche zu spüren. Das sorgt für ein unglaubliches Gemeinschaftsgefühl, das mein Team und mich super motiviert, bei Planung und Vorbereitung der opti mehr als unser Bestes zu geben. Wir möchten dieses Gemeinschaftsgefühl innerhalb der augenoptischen Branche weiter stärken – auch außerhalb der Messehallen. Dass wir das können, zeigen unsere Roundtables, auf denen wir die Wünsche der Branche an ihre opti abgefragt, gemeinsam definiert und konkretisiert haben – mit Ergebnissen in Form vieler toller Anregungen für die kommende opti. Das ist ein Riesenerfolg, vor allem auch, weil die Roundtables gezeigt haben, wie sehr sich die Branche mit der opti verbindet, wie sehr die Branche die opti will.“