Kunden erwarten, dass ihre persönlichen Daten sicher behandelt werden. Das ist nicht nur eine rechtliche Notwendigkeit und benötigt zusätzliche Lösungen für den Point of Sale. Augenoptiker stehen heute vor der Herausforderung, hochmoderne Geräte in ihren Betrieben einzusetzen und gleichzeitig strenge datenschutz-rechtliche Vorgaben zu erfüllen.
In unserer zunehmend digitalisierten Welt gewinnt der Datenschutz immer mehr an Bedeutung, insbesondere im Gesundheitswesen. Als Anbieter innovativer Technologien für die Augenoptik sind wir uns bei Oculus der sensiblen Natur der Daten, die unsere Geräte erfassen, voll bewusst. Die Sicherheit dieser Daten – und damit auch der Schutz der Patienten – ist nicht nur eine rechtliche Notwendigkeit, sondern auch eine Frage des Vertrauens. Hierbei sehen wir es als unsere Verantwortung, den Augenoptikern nicht nur die passenden Geräte zur Verfügung zu stellen, sondern auch Lösungen zu bieten, die den Datenschutz am Point of Sale (POS) sicherstellen.
Anzeige
Datenschutz am POS: Der Augenoptiker im Fokus
Die Augenoptik entwickelt sich rasant weiter, und digitale Technologien, die präzise Diagnosen und personalisierte Beratungen ermöglichen, sind aus der täglichen Arbeit nicht mehr wegzudenken. Dabei werden große Mengen an Daten erfasst, verarbeitet und teilweise gespeichert. Der POS im Geschäft ist dabei ein neuralgischer Punkt, denn hier findet die direkte Interaktion mit den Kunden statt, und hier werden auch die sensiblen Daten erfasst – seien es Ergebnisse aus der Augendiagnostik oder persönliche Gesundheits-Informationen.
Für uns bei Oculus ist es besonders wichtig, dass die Geräte, die wir den Augenoptikern zur Verfügung stellen, den höchsten Datenschutz-Standards entsprechen. Unsere Technologien sind so konzipiert, dass die Daten sowohl während der Erfassung als auch bei der Speicherung sicher verschlüsselt werden. Dies minimiert das Risiko eines Datenverlustes oder -missbrauchs erheblich. Ein weiteres zentrales Element ist die Benutzer-Freundlichkeit: Unsere Geräte lassen sich nahtlos in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren, ohne dass die Bediener zusätzliche technische Expertise benötigen. So können sich Augenoptiker auf ihre Kern-Aufgabe konzentrieren – die Betreuung ihrer Kunden – und müssen sich keine Sorgen um den Schutz der Daten machen.
Darüber hinaus bieten wir umfangreiche Schulungen und Support an, um sicherzustellen, dass unsere Kunden den bestmöglichen Umgang mit sensiblen Daten lernen. Es ist unser Ziel, dass jeder Augenoptiker nicht nur gesetzeskonform arbeitet, sondern auch das Vertrauen seiner Kunden durch transparenten und sicheren Umgang mit deren Daten gewinnt.
Risiken bei Nichteinhaltung
Die Einhaltung der Datenschutz-Vorschriften ist nicht nur eine rechtliche Anforderung, sondern auch eine unternehmerische Notwendigkeit. Die DSGVO sieht hohe Strafen bei Verstößen vor, und gerade im Gesundheitsbereich können solche Strafen existenzbedrohend sein. Doch nicht nur Bußgelder sind ein Risiko: Ein Datenschutz-Verstoß kann den Ruf eines Augenoptikers dauerhaft schädigen. Vertrauen ist im Gesundheitswesen essenziell, und der Schutz der Kundendaten trägt entscheidend dazu bei.
Blick in die Zukunft: Datenschutz in zehn Jahren
Mit der fortschreitenden Digitalisierung wird sich auch der Datenschutz weiterentwickeln. In den kommenden Jahren werden Technologien wie Künstliche Intelligenz und Big Data eine immer größere Rolle in der Augenoptik spielen. Diese Technologien bieten enorme Chancen, etwa in der präziseren Diagnostik und der personalisierten Beratung. Gleichzeitig werden die Anforderungen an den Datenschutz weiter steigen. Es ist zu erwarten, dass Regulierungs-Behörden strengere Vorschriften einführen, um den Schutz der sensiblen Gesundheitsdaten weiter zu verstärken.
Oculus sieht diese Entwicklung als Chance, den Datenschutz noch weiter zu verbessern. Unsere Vision ist es, Lösungen zu entwickeln, die nicht nur den aktuellen Standards entsprechen, sondern den Augenoptikern auch in der Zukunft die Sicherheit bieten, die sie benötigen. Technologien wie Blockchain könnten beispielsweise in Zukunft dazu beitragen, die Datenverarbeitung noch sicherer und transparenter zu machen. Gleichzeitig werden die Rechte der Patienten weiter gestärkt werden, und sie werden noch mehr Kontrolle über ihre eigenen Daten bekommen.
Für den POS der Zukunft bedeutet dies, dass Augenoptiker zunehmend auf integrierte, datensichere Systeme setzen werden, die gleichzeitig den wachsenden Anforderungen der Kunden an Präzision und Personalisierung gerecht werden. Wir bei Oculus arbeiten bereits heute daran, diesen Wandel aktiv mitzugestalten und unseren Partnern Lösungen zu bieten, die ihnen in einer digitalen Zukunft sowohl technologische als auch rechtliche Sicherheit bieten.
Datenschutz als Erfolgsfaktor
Fazit: Der Datenschutz ist nicht nur ein notwendiger Bestandteil des modernen Augenoptiker-Betriebs, sondern auch ein zentraler Erfolgsfaktor. Kunden erwarten heute nicht nur präzise Diagnosen und eine exzellente Beratung, sondern auch, dass ihre persönlichen Daten sicher behandelt werden. Oculus Optikgeräte GmbH unterstützt Augenoptiker dabei, diese Erwartungen zu erfüllen und die gesetzlichen Anforderungen sicher umzusetzen. Mit einem klaren Fokus auf Datenschutz am POS und einem Blick in die Zukunft setzen wir alles daran, Augenoptiker bei der erfolgreichen Digitalisierung ihrer Betriebe zu unterstützen. Gemeinsam schaffen wir Vertrauen und legen den Grundstein für eine sichere und erfolgreiche Zukunft der Augenoptik.
///
Thorsten Boss hat diese Stellungnahme auf Anfrage der eyebizz in seiner Funktion als Leiter Vertrieb der Oculus Optikgeräte GmbH geschrieben. Dass der staatlich geprüfte Augenoptiker, Augenoptikermeister und Bachelor der Betriebswirtschaftslehre diese Meinung auch persönlich vertritt und er darüber hinaus gemeinsam mit anderen Geräte-Herstellern an dem richtigen Umgang mit Daten arbeitet, hat Boss unterhaltsam in einem partnerauge-Webinar zum Thema Daten bewiesen. Die Aufzeichnung steht online auf akademie.partnerauge.
Artikel aus der eyebizz 6.2024 (November/Dezember)