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Zur Aufklärung der Kunden: Die Sehleistung verändert sich schleichend und oft unbemerkt

Augenoptik-Unternehmen Zeiss bietet Online-Sehtest Quelle: Zeiss
Augenoptik-Unternehmen Zeiss bietet einen Online-Sehtest. Quelle: Zeiss

Viele Menschen lassen ihre Augen nicht regelmäßig überprüfen, doch unsere Sehleistung verändert sich schleichend und fast unbemerkt. Ein erstes Anzeichen für eine Sehverschlechterung muss nicht zwingend bedeuten, dass man merklich unscharf sieht. Auch Kopfschmerzen oder überanstrengte, brennende Augen am Abend können Hinweise auf eine Sehschwäche sein. Das Augenoptik-Unternehmen Zeiss hat einen kostenlosen Online-Test entwickelt, der die Sehstärke am Bildschirm überprüfen soll.

Allgemeine Richtlinien zur Vorsorge:

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  1. zwischen dem 20. und 39. Lebensjahr: im Gesamtzeitraum mindestens drei Untersuchungen
  2. ab dem 40. Lebensjahr: eine Untersuchung alle 2-3 Jahre
  3. ab dem 65. Lebensjahr: eine Untersuchung alle 1-2 Jahre.

Kinder sollten regelmäßig den Augenarzt oder Augenoptiker für einen Sehtest besuchen:

  1. Erste Untersuchung: spätestens im Alter von zwei- bis dreieinhalb Jahren
  2. Zweite Untersuchung: vor Schuleintritt.
  3. Im Folgenden alle zwei Jahre – auch wenn keine Sehprobleme auftreten –, um die ersten Warnsignale einer Sehverschlechterung frühzeitig erkennen zu können.
  4. Für alle frühgeborenen Babys und alle Kinder, deren Eltern oder Geschwister schielen oder stark fehlsichtig sind, gilt es, möglichst früh – zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat – und dann regelmäßig einen Sehtest zu machen.

Der Online-Seh-Check von Zeiss besteht aus drei Teilen:

 Der Online-Sehtest des Zeiss-Unternehmens simuliert die Prüfung der Sehstärke am Bildschirm. Dies ersetze laut Zeiss keine Sehuntersuchung beim  Augenarzt oder Optiker, sondern soll einen ersten Eindruck geben, wie es um die Sehstärke bestellt ist:

Der Sehtest zum Prüfen der Sehschärfe

Alle Brillenträger kennen ihn: Buchstaben oder Zahlen lesen oder die Richtung der Öffnung von Ringen (Landoltringe) benennen. Kontrolliert wird dabei, bis zu welcher Darstellungsgröße der Elemente ohne Sehhilfe die Zeichen fehlerfrei erkennbar sind. Ähnlich findet danach auch die Brillenglasbestimmung, die sogenannte subjektive Refraktion, beim Augenoptiker oder Augenarzt statt. Der Optiker beginnt, zuerst das Brillenglas für das eine Auge und dann getrennt davon für das andere zu optimieren. Danach ist es wichtig, das Zusammenspiel der Augen mit einem binokularen Test zu prüfen, um ein gutes und entspanntes Sehen mit beiden Augen gleichzeitig zu erzielen. Mit Hilfe weiterer Tests kann auch eine mögliche Winkelfehlsichtigkeit erkannt und korrigiert, bestenfalls sogar therapiert werden.

Der Sehtest zum Prüfen des Kontrastsehens

Das Kontrastsehen ist für ein entspanntes Sehen von großer Bedeutung. Können wir Kontraste nicht gut erkennen, ermüdet das Auge.
Eine Überprüfung des Kontrastsehens ist wichtig, um Sehveränderungen feststellen zu können. Veränderungen in der Kontrastempfindlichkeit können ein Hinweis z.B. auf Glaukom geben.

Der Sehtest zum Prüfen des Farbsehens

Männer betrifft dies mehr als Frauen: die umgangssprachlich genannte „Farbenblindheit“. Es handelt sich dabei um einen genetischen Defekt, der immerhin 180 Millionen Menschen weltweit betrifft. Offiziell spricht man von Farbsehstörung. Es gibt verschiedene Arten von Farbsehstörungen:

  1. Farbsehschwäche: Betroffene erkennen manche Farbtöne nur eingeschränkt. Zwar sind alle Sinneszellen – die Rot-, Grün- und Blau-Zapfen – in der Netzhaut vorhanden. Allerdings funktioniert ein Teil von ihnen nur eingeschränkt. Am häufigsten tritt eine Rot-Grün-Farbsehschwäche auf.
  2. Partielle Farbenblindheit: Bei dieser Form der Farbenblindheit ist ein Teil der Sinneszellen nicht vorhanden oder nicht funktionsfähig. Wer darunter leidet, hat nur noch zwei funktionstüchtige Rezeptorentypen. Die Folge: Das Farbsehen ist deutlich eingeschränkt. Vor allem für rotschwache oder gar rotblinde Autofahrer kann das – hin und wieder – zu einer Gefahr werden. Bei Nebel z.B. sehen sie statt des roten Rücklichts eines vorausfahrenden Fahrzeugs nur schwarz.
  3. Totale Farbenblindheit: Glücklicherweise sehr selten ist die sogenannte Achromatopsie. Bei diesem Krankheitsbild können Menschen gar keine Farbnuancen mehr wahrnehmen.

Der Augenarzt oder Augenoptiker wendet zur Diagnose drei Sehtests an: Pseudoisochromatische Tafeln, Farnsworth-Farbfleckverfahren und Anomaloskop nach Nagel.

Quelle: Zeiss.de

 

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