Leere Einkaufsstraßen: Augenoptiker dürfen ihre Geschäfte weiter geöffnet lassen – trotzdem zeigt der Lockdown auch bei ihnen Wirkung (Bild: Pixabay / Caniceus)
Das Jahr 2021 beginnt für die Augenoptik mit deutlich negativen Zahlen. Sowohl die Umsätze als auch die Stückzahlen sinken laut ERFALight-Auswertung um mehr als 20 Prozent gegenüber dem Januar 2020. Durch etwas gestiegene Durchschnittspreise fällt das Umsatzminus jeweils etwas geringer aus als das Stückzahlminus.
Der Krankenkassenumsatz liegt bei einem Anteil von 1,6 Prozent bezogen auf den gesamten Brillenoptikumsatz.
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Quelle: ERFAlight / ZVA
Die nebenstehende Tabelle zeigt die Veränderungen des Monats Januar 2021 zum entsprechenden Vorjahresmonat (* aufgrund der starken Umsatzrückgänge durch die Corona-Krise, und dadurch hervorgerufene Verschiebungen bei den Umsatzgruppen, wurden nur die Betriebe, die an beiden Vergleichsquartalen an der ERFAlight teilgenommen haben, in die Auswertung einbezogen, um zu realistischen Ergebnissen zu kommen).
Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der teilnehmenden Betriebe seit Januar 2020. Nach einem „normalen“ Start sinken die Stückzahlen und Umsätze in den Monaten März und April 2020 aufgrund der Corona-Krise bezogen auf den Vormonat jeweils deutlich. In den Monaten Mai und Juni ist ein deutliches Umsatz- und Stückzahlplus bezogen auf den jeweiligen Vormonat zu verzeichnen. Die Folgemonate sind erneut von einem Auf und Ab gekennzeichnet.
Entwicklung der teilnehmenden Betriebe in der Augenoptik in 2020 (Quelle: ERFAlight ZVA)
Augenoptik-Start in 2021
Das Jahr 2021 startet mit einem massiven Umsatz- und Stückzahlrückgang. Auch wenn die Augenoptikbetriebe geöffnet sind, hat der andauernde Lockdown Auswirkungen.