40 junge Berufs-Einsteiger starteten ihre Ausbildung in der Augenoptik, Hörakustik und in der Zentrale bei Rottler mit einem Azubi-Kennenlerntag am 1. August in Neheim. Neben rasantem Teambuilding-Spaß gab es auch digitales Rüstzeug für die Azubis.
„Eine Ausbildung ist ein solides Fundament für die berufliche Laufbahn und für uns eine echte Herzensangelegenheit. Denn gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel und die Herausforderungen in unseren Branchen liegt hier der Schlüssel für unseren Erfolg von morgen“, so Geschäftsführer Paul Rottler. „Wir bieten aber auch nach der Ausbildung vielfältige Entwicklungsperspektiven – vor allem in unserer hauseigenen Talentschmiede, der Rottler-Akademie.“
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Hier wird seit Anfang 2020 mit modernster Technik die Theorie veranschaulicht und die Praxis trainiert. Hinzu kommen verschiedene interne und externe Schulungen, wie Verkaufsseminare, verschiedene Fachschulungen und die Ausbildung von Seiteneinsteigern sowie Führungskräften.
Zusätzlich verfügt die Akademie über eine Ausbildungswerkstatt, in der die Azubis während der gesamten Ausbildung gefördert, unterstützt und auf die Prüfungen vorbereitet werden. In diesem Jahr starteten 40 neue Berufseinsteiger. Die Auszubildenden bleiben in der Regel dem Unternehmen verbunden. „Wir haben eine fast 100-prozentige Übernahmequote“, freut sich Paul Rottler.
Rottler: Teamwork zählt
Der Berufsstart für die 32 Augenoptik-, sechs Hörakustik-Auszubildende sowie zwei Auszubildenden in der Zentrale in Neheim begann am 1. August mit einem Azubi-Kennenlerntag am Stammsitz mit rasantem Teambuilding-Spaß. Hierbei ging es um eine intensive Zusammenarbeit in Verbindung mit spannender Renn-Action.
In den Boxengassen standen für drei Teams standen Werkzeuge und Materialien für den Bau einer Seifenkiste bereit. Die Konstruktions-Teams gingen sogleich mit viel Kreativität ans Werk. „Wir konnten uns beim Bau richtig austoben“, sagt Rottler-Azubi Linda Friedrich. „Dabei hatte jedes Crew-Mitglied seinen Aufgabenbereich: Konstruktion, Design & Co.“
Nach der Bauphase gingen die Seifenkisten samt Piloten im Rennoverall an den Start – einem Parcours, an dessen Hälfte ein Reifenwechsel durchgeführt werden musste. „Dabei ging es in erster Linie um den Fun-Faktor“, meint Rottler-Azubi Jannik Werthschulte, um dann doch hinzuzufügen: „Aber gewinnen wollten wir natürlich alle.“
Tablet statt Bücher
Digitale Technologien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Alle Rottle-Auszubildenden erhielten zum Start ihr persönliches iPad, auf dem bereits viele Lerninhalte aufgespielt sind. Diese werden wöchentlich durch Aufgabenstellungen sowie weitere Inhalte ergänzt. Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung darf das iPad behalten werden.
Rottler setzt schon seit knapp fünf Jahren auf den Einsatz von eigenen Tablets. „Unser Digitalisierungs-Vorhaben ist aber nicht nur im Bereich der Nachwuchsförderung fester Bestandteil unserer Unternehmens-Strategie, sondern auf ganz vielfältige Weise im gesamten Unternehmen“, so Paul Rottler.