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Editorial eyebizz 3.2018

Ausgezeichnet!

Liebe Leserinnen und Leser,

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Forscher zeichnen bereits eine Zukunft, in der Maschinen selbst entscheiden, wann sie welche Aufträge fertigen. Auch Ihre Kunden, liebe Leser, sind längst digitalisiert. 88 Prozent informieren sich online, bevor sie stationär kaufen. Sie sicher auch? Klar haben Sie Ihre Unternehmenswebsite. Aber wird sie auch gefunden? Und wie performen Sie im Sozialen Netz?

Zehn mutige Augenoptiker und Augenoptikerinnen stellten sich solchen Fragen Mitte April während des ersten eyebizz-Seminars mit dem sympathischen Namen „Digital Drill“ (mehr ab Seite 18). Vor der futuris­tisch anmutenden Skyline von Frankfurt, direkt neben dem Main, liefen die Workshop-Profis Lutz Jurkat von Spotlite Hamburg und Dominic Scheppelmann (2do digital) innerhalb von Sekunden zur Hochform auf. Auf dem Weg ins digitale Dorado sind manche Hürden zu überwinden, schlummern aber auch Chancen – wie ein Beispiel aus der Winter-Wonderworld zeigt: „The Beast“ hat maximale Effizienz: 527 Pferdestärken durchpflügen spätabends die Piste, damit am Morgen der Schneezirkus weitergehen kann. Für Kässbohrer und Prinoth ist es ein Kampf ums Überleben. Sie konkurrieren seit Jahrzehnten im Nischenmarkt für Pis­tenfahrzeuge. Jetzt hat einer die Nase vorn – dank digitaler Transformation präpariert der Gigant nicht nur die Hänge, er misst dabei per digitaler Messsonde auch die exakten Schneehöhen. „The Beast“, so der sprechende Produktname der Schneeraupe, bereitet ganz gezielt den effizienten und kostensparenden Einsatz von Schneekanonen vor: ein ausschlaggebender Marktvorteil. Ein gelungenes Beispiel dafür, wie Unternehmen dank digitaler Transformation an die Spitze kommen. Denken „out of the box“, also außerhalb des gängigen analogen Rahmens, lohnt, um Mitbewerber zu überholen.

Fassen wir uns an die eigene Nase: Schon im Oktober 2003 ging der erste eyebizz Newsletter an die Hersteller, unsere Anzeigenkunden. Seit Februar 2012 fassen unsere Online-Redakteure die interessantesten Ereignisse der Woche per Mail zusammen. Ein wichtiger Schritt, dass Sie immer auf dem Laufenden sind. Seitdem ist viel passiert, an dem Anspruch hat sich nichts geändert. Nur die begleitende Technik ist bedienerfreundlicher geworden, das Layout ansprechender. Wir stehen online auf Platz eins im Vergleich zu unseren Mitbewerbern. Dank Digitalisierung und der Arbeit auf vielen Social MediaPlattformen der Branche wie:

Facebook, Instagram, Twitter, Xing, Linkedin, YouTube, und jetzt auch NEU: Pinterest

Wir profitieren davon, Teil des Ebner-Kosmos‘ zu sein. Das Wirtschaftsmagazin brand eins Wissen und Statis­ta haben zum dritten Mal die innovativsten Unternehmen in Deutschland ermittelt – und unser Ebner Verlag hat den Sprung in die Bestenliste geschafft! In der Kategorie „Internet, Medien & Kommunikation“ werden wir im Ranking „Große Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeiter“ neben namhaften Playern wie Facebook, Google, Jung von Matt, Xing oder C3 gelistet.

Ebenfalls auf der Liste: Mister Spex, was Sie sicher nicht wundert. Innovativ ist der Onliner, schrieb aber mit minus 2,9 Millionen Euro (2016, vor Abschreibungen) keine schwarzen Zahlen. Nach Berücksichtigung von Steueraufwendungen schlug ihm im Jahresergebnis sogar ein Minus von 8,8 Mio. (Vj.-7,6 Mio.) Euro zu Buche.

Ein starkes Kompliment für den stationären augenoptischen Handel! Trotzdem heißt es: dranbleiben, also Cross-Channel-Denken und Handeln. „Brille24 Research“ z. B. schärft gerade mithilfe der Universität Oldenburg sein Marketing und die E-Refraktion. Und was tun Sie, um Ihr Profil zu stärken und Ihren Geschäftserfolg auch in Zukunft zu sichern? Wie wäre es mit einer Teilnahme an einem eyebizz Workshop? Am 8. Juni gibt es den nächs­ten. Dieses Mal für Frauen zum Thema Karriere und Selbstmarketing.

Bestens empfohlen.

Herzlichst Ihre Christine Höckmann
Chefredakteurin eyebizz

Christine Höckmann - Chefredakteurin der eyebizz

„Man fliegt nur so weit, wie man im Kopf schon ist.“ Jens Weißflog, Skispringer

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