Das kalifornische Gesundheitsunternehmen Cooper Vision hat seine OptiExpert App aktualisiert.
(Bild: mivision.com.au)
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Ab sofort bietet die App einen multifokalen und torischen „Ermittler“. Bei der neu eingerichteten Ermittlungsfunktion gibt die App dem Nutzer Vorschläge zu passenden Gläsern der Cooper Vision Produkte (Avaira, Biofinity, Biomedics, clariti und Proclear). Sie steht sowohl iOS- als auch Android Geräten zum Download bereit.
Laut CooperVision hilft der Multifokal-Rechner, den Anpassungsprozess zu erleichtern. Dieser könne vor allem augenärztlichem Fachpersonal nützlich sein, welche ihren alterssichtigen Patienten den Übergang zu Gleitsichtkontaktlinsen erleichtern möchten. Dafür wird die aktuelle Dioptrienzahl des Patienten in den Rechner eingegeben: Der Nutzer erhält daraufhin einen Vorschlag, welche Kontaktlinsen des CooperVision-Sortiments für die eingegebene Stärke geeignet wäre. Darunter zählen unter anderem Tages- und Monatslinsen aus Silikon Hydrogel sowie Gleitsichtkontaktlinsen aus Hydrogel.
Außerdem konvertiert die App das Schema der Efron-Klassifikation (zur Dokumentation von Kontaktlinsenkomplikationen) zu einem einfachen, benutzerfreundlichen Hilfsmittel. So kann Fachpersonal seine Patienten mit Hilfe von 16 Abbildungen klassifizieren und die am häufigsten auftretenden Augen- und Kontaktlinsenkomplikationen ausschließen.
Die App enthält zudem die Funktion, Abbildungen von den Augenleiden der Patienten zu speichern und diese mit anderen, ähnlichen Abbildungen zu vergleichen, was laut CooperVision zu einem genaueren diagnostischen Ergebnis führen kann. Auch können Fachkräfte ihre eigenen Anmerkungen hinzufügen, um eine umfassende Bilanz zum Gesundheitszustands des jeweiligen Patienten zu erstellen und seine Behandlungsmaßnahmen zu verfolgen.
