Die Emotionen seines Gegenübers zu erkennen, ist für die Kommunikation immens wichtig, vor allem die Augen geben viel preis. Aber können wir alle das gleich gut oder gibt es Unterschiede? Können Sportler das besser? Eine Studie aus Lübeck versucht, das herauszufinden.
Zusammenhang zwischen Freizeitverhalten und Gefühlswahrnehmung?
Den emotionalen Zustand anderer Menschen wahrzunehmen, ist eine besondere Eigenschaft des Menschen. Besonders wichtig sind dabei die Augen, die Menschen gerne ansehen und dabei den Zustand des Partners versuchen zu ergründen.
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Aber sind alle Menschen gleich gut darin? Sind zum Beispiel Menschen, die im Sport den Gegner oder Mitspieler häufig ansehen, besser darin als solche, die nur alleine Sport treiben?
Diese Frage wird gerade am Institut für Psychologie der Universität zu Lübeck untersucht. In einer 15-minütigen Online-Befragung können Interessierte ab 18 Jahren diesen Test absolvieren und 36 Augenpaare bewerten.
Die Arbeitsgruppe von Dr. Andreas Sprenger, Dipl.-Psych. Juliana Wiechert und Soé Neuwerk will herausfinden, welche Zusammenhänge sich zwischen dem Freizeitverhalten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der Emotionswahrnehmung zeigen.
Auf das Ergebnis der Studie darf man gespannt sein.
Probieren Sie es aus:
Die Befragung wird auf Deutsch und Spanisch angeboten