Etnia Barcelona stellt seine multichannel Vertriebsstrategie vor
von Redaktion,
Angesichts der jüngsten Artikel, die auf der Website des Markt intern Verlag GmbH veröffentlicht wurden, und der zahlreichen Briefe, die in deutschen optischen Foren für diese Redaktion erschienen sind, möchte Etnia Barcelona seine neue Vertriebsstrategie verdeutlichen.
Seit Ende 2017 hat Etnia Barcelona eine Multichannel-Vertriebsstrategie entwickelt, die den Online-Verkauf umfasst, wie dies alle großen Marken heutzutage tun. Deshalb hätten sie sich entschlossen, mit den besten Online-Partnern in Europa zusammenzuarbeiten.
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Diese Partner würden sich an die empfohlenen UVPreise für Brillenfassungen halten und böten keine Rabatte an, aber sie hätten wettbewerbsfähige Preise für Brillengläser. Auf diese Weise bleibe die Wahrnehmung der Qualität der Etnia Barcelona Brillen gleich, da kein Rabatt auf den Brillen gegeben würde.
Priorität bleibt beim traditionellen Augenoptiker
Der Fokus und die Priorität läge weiterhin auf den traditionellen augenoptischen Geschäften. Sie seien die einzigen, die den Komplettservice von Etnia Barcelona erhalten würden. Damit meinen sie, dass der Kunde neben den Markenwerten (Farbexpertise, beste europäische Qualität und die kulturelle Verbindung, die einen Mehrwert darstellt, der die Attribute von Etnia Barcelona ergänzt) auch von der Positionierung von Etnia Barcelona in Bezug auf Kommunikation und Markenimage profitiere. Ein starkes Image, das sowohl für Endverbraucher als auch für Optiker attraktiv sei, deren Hauptziel der Verkauf ist. All dies und eine starke Positionierung sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich, hätten sie durch Investitionen in Medien, die Bewerbung von Inhalten auf internationalen Medienkanälen, Event-Hosting, Fachhandelsmarketing, Prominenz etc. erreicht.
Exklusiver Service
Vor allem aber der beste Service, den der zuständige Repräsentant und das Büropersonal biete und der sich vor allem im Produkt wiederfinde. Künftig würde dies ausschließlich bei den traditionellen optischen Produkten der Fall sein. Etnia arbeite an der Segmentierung ihrer Kollektionen mit dem Ziel, unterschiedliche Produkte für verschiedene Kanäle anzubieten. Auf diese Weise erhielten nur Augenoptikfachgeschäfte Premiumprodukte.
Was Mister Spex beträfe, so biete dieser Kunde nur 20-30% der gesamten Kollektion von Etnia Barcelona an. Auf diese Weise würden die Premium-Modelle ausschließlich unabhängigen Optik-Fachgeschäften vorbehalten sein.
Hinsichtlich einer Zuschrift, die in Markt Intern Nr. 6 veröffentlicht wurde, führt Etnia weiter aus, dass Jördis Neubauer nie Teil des Designteams von Etnia Barcelona gewesen sei.