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WebApp lässt Augenoptiker als modern dastehen

eyeMe: „Modern und umfassend“, aber rein digital!

Ob privat oder im Geschäft, der tägliche Ablauf nimmt seinen Weg zunehmend digital. Während jedoch die stetige Nutzung digitaler Endgeräte in der Freizeit zunehmend als kritisch empfunden wird, schüren die schlauen Köpfe – auch in unserer Branche – eher den Gedanken, dass es klug wäre, den betrieblichen Alltag vollends zu digitalisieren. So verwundert es nicht, wenn eine auf Augenoptik spezialisierte Marketingagentur wie eyes and friends aus Halle nun ein neues Marketing-Modul auf den Markt bringt, das sich „modern und umfassend“ schimpft, das aber rein digital daherkommt mit dem Ziel: „eine vollständig automatische aber persönliche Kommunikation zu Ihren Kunden“ möglich zu machen.

Die Refraktionsbestimmung ist oft digital, und die Datenübertragung zu Lieferanten oder in die Buchhaltung ist es ohnehin. Doch im Hinblick auf die digitale Kommunikation zur Kundschaft gibt es häufig noch Optimierungsbedarf. Zumal wenn man bedenkt, was heutzutage schon alles möglich ist. Das System „eyeMe“ liefert laut Kristian Kloevekorn-Norgall, Inhaber der Marketingagentur eyes and friends, für Augenoptiker „das volle Leistungsspektrum, was die digitale Ausrichtung angeht.“

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„eyeMe“ soll es den Kunden der Agentur einfach und deren Kommunikation zu deren Kundschaft wiederum professioneller machen. Dazu werden alle relevanten Daten aus dem EDV-System des Betriebs automatisch übertragen und bereitgestellt. „Wir unterhalten aktuell geprüfte Schnittstellen zu etlichen Anbietern“, verspricht Kloevekorn, der aufgrund seiner augenoptischen Erfahrung aus den elterlichen und eigenen Betrieben und als langjähriger Agentur-Chef zu wissen glaubt, was eine gute Kommunikation zum Kunden ausmachen kann und wie diese aussehen sollte.

Konsequente Datenpflege der Branchen-EDV

Dazu gehört aber als Grundvoraussetzung die konsequente Datenpflege der Branchen-EDV – zur reibungslosen Funktionalität des Systems. „Kurz gesagt: ‚eyeMe‘ kann nur Daten verarbeiten, die auch bereitgestellt werden“, erklärt Kloevekorn und macht das am Beispiel des Kontaktlinsenmoduls fest, das für die Nutzung des Kontaktlinsenbereichs in der App in der Branchen-EDV freigeschaltet sein muss.

eyeMe WebApp eyes and friends
WebApp eyeMe (© eyes and friends)

Ist alles gepflegt und freigeschaltet, kann „eyeMe“ autark als vollständig automatisches Kunden-Bindungssystem fungieren, das nach einem definierten Algorithmus mit global einstellbaren Variablen agiert. Hierzu müssen keine weiteren Schritte oder Einträge in der Branchensoftware erfolgen. Ab dem Kauf der Brille des Kunden im Betrieb oder wahlweise ab der Kontaktlinsenanpassung steuert das System die digitale Kommunikation mit dem Kunden über ausgewählte Kanäle. Dabei standen bei der Entwicklung des Systems insbesondere zwei Themen auf der Prioritätenliste. Der „Follow-up-Service“, also alle produktspezifischen Dinge, die den Kunden animieren könnten, noch einmal ins Geschäft zu kommen und zu kaufen. Und die „Kunden-Trigger wie Geburtstagsglückwünsche, Aktionen oder Garantie-Checks“, sagt Kloevekorn.

Ob es nun daran liegt, dass er als Agenturmensch auch mit nicht digitalen Marketingmaßnahmen Geld verdienen möchte oder aber weil er als Augenoptiker noch ein bisschen analoger denkt, ist unerheblich, wenn er bemerkt, dass trotz der umfassenden Möglichkeiten seiner Entwicklung auch Printkampagnen nach wie vor ihre Berechtigung behalten. „Das ist ein- oder zweimal im Jahr erforderlich“, sagt er im Hinblick auf die zu vermittelnden Nachrichten: Innovationen, Marken, aber auch das Storytelling rund um die eigene Persönlichkeit und Philosophie des Betriebs.

Welche Informationen und Nachrichten die Kunden digital erhalten sollen, muss einmalig und global im Administrationsbereich der Applikation festgelegt werden. Dann macht sich „eyeMe“ gewissermaßen an die Arbeit und streut die gewählten Nachrichten per E-Mail, SMS oder WhatsApp. Auch der bevorzugte Kommunikationskanal ist einstellbar. Wichtig bleibt jedoch, dass die E-Mail-Adressen und Telefonnummern überhaupt – natürlich datenschutzkonform – gesammelt werden. Dann lassen sich die personalisierten E-Mail-Vorlagen mit Logo und in der Firmenfarbe optional nutzen.

„Egal ob über ein ansprechendes E-Mail-Template oder besonders effizient als WhatsApp-Newsletter – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt“, verlautbart das Entwicklungsteam, das mit besonderen Templates (Bilder, Headlines und Buttons) insbesondere die WhatsApp-Kommunikation nutzerfreundlich gestaltet hat. WhatsApp sei die Enterprise-Lösung, heißt es aus Halle. Für eine maximale Performance und einen unkomplizierten Austausch per WhatsApp liefere das System eine integrierte Kommunikationsmaske, die mit dem (hoffentlich vorhandenen) Business-Account verknüpft werde, damit der Kanal auch für andere persönliche Nachrichten zum Kunden offen bleiben könne. So können alle automatisch generierten und manuell versendeten Nachrichten überblickt werden.

Ein weiteres Plus sollen die möglichen Kooperationen mit Brillenglas-Herstellern bedeuten. „Bei einer konsequenten Kommunikation werden garantiert Mehrbrillen verkauft“, ist sich Kloevekorn nach den Testläufen sicher. Bei einer Kooperation können die Hersteller-Produkte in die Kommunikation integriert werden, so wird auch eine direkte Produktwerbung leicht möglich. „Die WebApp lässt jeden Augenoptiker als einen modernen Augenoptiker dastehen. Unsere Branche ist digital gar nicht so schlecht aufgestellt. Aber in der Kommunikation zum Kunden gibt es einen riesigen Nachholbedarf“, sagt Kloevekorn.

/// Ingo Rütten

 


 

eyeMe: Unabhängig von großen App-Stores

„eyeMe“ ist eine WebApp. Darunter versteht man ein App-System, das keine Abhängigkeit und Kostenbindung an die großen App-Stores hat. Daraus ergeben sich einige Vorteile: So ist der Erstzugang über einen personalisierten QR-Code möglich und die Funktionalität der App ist auch auf der eigenen Firmen-Website gegeben. Updates können schnell und einfach direkt in der App erfolgen. Außerdem wird die Applikation auch über Suchmaschinen gefunden.

Kristian Kloevekorn-Norgall (Agentur eyes and friends)
„Unsere Branche ist digital gar nicht so schlecht aufgestellt“, sagt Kristian Kloevekorn-Norgall, Augenoptiker und Agentur-Inhaber (© eyes and friends)

Die App bietet laut der anbietenden Agentur eyes and friends folgende Features:

• Übersicht über alle getragenen Brillen (digitaler Brillenpass)

• Pflegetipps für Brillengläser

• Einsicht in die Brillenauswahl des Geschäftes (Upload-Bereich)

• Übersicht Kontaktlinsen und Pflegemittel

• Nachbestellung Kontaktlinsen und Pflegemittel inklusive Bestellhistorie und abweichende Lieferadresse

• Erinnerungsfunktion für den Kontaktlinsenwechsel

• Empfehlungsmarketing für Neukunden

Alle Inhalte können exakt und individuell auf die Wünsche des jeweiligen Betriebes ausgesteuert werden. Hierzu bieten sich folgende optionale Möglichkeiten:

• Einblick in die Entstehungsschritte einer Brille

• Google Trigger mit direkter Anbindung an das Google MyBusiness Profil (1-Klick)

• Direkter Anmelde-Link zur App-Nutzung

• Digital konditionierte Abfrage zur Zufriedenheit nach Brillenabholung mit separater Landingpage / Erster Mehrbrillen-Reminder

• Mehrbrillen-Reminder zum Folgeabsatz

• Digitale Geburtstagsgrüße mit einstellbarem Geburtstagsbonus

• Brillen- und Seh-Check nach 24 Monaten, optional mit FavrSpecs- Anbindung

• Service für die Augen nach 36 Monaten, optional mit FavrSpecs-Anbindung

• Seh-Analyse nach 48 Monaten, optional mit FavrSpecs-Anbindung

/// eyeMe …

 

Artikel aus der eyebizz 6.2024 (November/Dezember)

 

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