Fielmann mit Zahlen zum ersten Quartal: Während der Heimatmarkt Deutschland eine „verringerte Dynamik bei der Umsatzentwicklung“ zeigte, sorgte das positive Umfeld in Nordamerika laut Unternehmen „für eine sehr erfreuliche Entwicklung des US-Geschäfts“.
Der Konzernumsatz stieg demnach im ersten Quartal um +10,8 Prozent auf 529,1 Mio. Euro (Vorjahr: 477,7 Mio. Euro). Während das US-Geschäft mehr als 30,3 Mio. Euro zum Umsatz beitrug, wuchs das europäische Geschäft um +4,4 Prozent gegenüber Q1/2023.
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Fielmann wächst am meisten im Ausland
In Deutschland erreichte Fielmann eine Wachstumsrate von +2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, die Schweiz verzeichnete einen Umsatzanstieg von +4,2 Prozent im Vergleich zu Q1/2023. Österreich verbesserte sich im Vorjahresvergleich um +9,0 Prozent und Spanien legte im gleichen Zeitraum um +9,8 Prozent zu. Polen zeichnete sich ‒ einmal mehr ‒ als Wachstumsmarkt aus, dies mit einem Umsatzwachstum von +36 Prozent gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres.
Die Fielmann Gruppe steigerte im Q1/2024 das EBITDA um +10,5 Prozent auf 116,6 Mio. Euro (Vorjahr: 105,5 Mio. Euro), die Marge bleibt stabil auf 21,7 Prozent nach 21,8 Prozent im Vorjahr. Das EBT verbesserte sich um +6,5 Prozent auf 62,1 Mio. Euro (Vorjahr: 58,4 Mio. Euro), die Marge liegt bei 11,6 Prozent (Vorjahr: 12,1 Prozent).
Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte stehen im Zusammenhang mit der Umsetzung der Vision 2025 von Fielmann und beliefen sich nach drei Monaten auf 13,6 Mio. Euro (Vorjahr: 30,7 Mio. Euro). Zum 31. März betrieb die Fielmann-Gruppe digitale Vertriebskanäle in nahezu allen Märkten sowie 1.078 Niederlassungen (Vorjahr: 977), davon 393 Standorte mit Hörakustik (Vorjahr: 359).
Dividende von einem Euro
„Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 11. Juli 2024 eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,75 Euro) vor. Die Dividendenrendite bezogen auf den Jahresschlusskurs 2023 beläuft sich auf 2,1 Prozent. Die Ausschüttung beträgt 84 Mio. Euro (Vorjahr: 63 Mio. Euro) und entspricht einer Ausschüttungsquote von 66 Prozent (Vorjahr: 61 Prozent) der Gewinne, die den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzuordnen sind.“