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Fielmann: Neue Filialen, Geschäftsnachfolge und Internet-Brillenhandel

In der „Welt online“ antwortete Günther Fielmann letzte Woche auf die Frage, nach einem möglichen Einstieg in den Internet-Brillenhandel: „Das ist ein Rückfall ins Mittelalter. Nur der Augenoptiker kann eine Brillenstärke bestimmen oder die Brille anpassen.“ Der Chef der Hamburger Optikerkette plant langfristig, den Vorstandsvorsitz an seinen 22-jährigen Sohn Marc abzugeben, der zurzeit das Geschäft in den Filialen kennenlernt und danach eine Führungskräfte-Schulung im Unternehmen machen wird. Einen Zeitpunkt für den Wechsel gibt es jedoch noch nicht.

Laut dem „Hamburger Abendblatt“ plant Fielmann mittelfristig sein Potenzial im Heimatmarkt um 130 Läden im Süden Deutschlands und in Berlin zu steigern. Auch einen weiteren Ausbau des Angebots über Brillen und Hörgeräte hin zu Augenoperationen schließt er für die Zukunft nicht aus. Es lassen sich immer mehr Menschen ihre Sehschwäche weglasern, im Ausland gibt es schon erste Optiker, die in diese Richtung expandieren. „Wir haben entsprechende Kontakte in Norwegen. Angenommen die Technik etabliert sich, werden wir selber lasern“, so Fielmann.

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