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Unternehmensnachfolge - Vater und Sohn - Dieses Mal:

Gerhard und Fabian Gross – Die See-Optiker

Alles neu: Sohn Fabian, der 2005 ins väterliche Unternehmen Optik Gross eingetreten war, erkannte die Notwendigkeit einer Neuausrichtung genau wie der Vater Gerhard Gross. Beiden war bewusst, dass sie im nahe am Starnberger See gelegenen Wolfratshausen die Weichen auch künftig auf Erfolg stellen konnten. Aber die von überdurchschnittlicher Kaufkraft, hohem Freizeitwert und starkem Zuzug begünstigte oberbayerische Stadt bietet nicht nur ausgezeichnete Perspektiven für den eigenen Betrieb.

Gross Optik: Gerhard Gross
Gross Optik: Gerhard Gross

Mit welchem Plan bieten Sie Mitbewerbern Paroli?

Gerhard Gross: Ein Schritt hieß 2015: Weniger ist mehr. Wir haben uns auf unser Hauptgeschäft in der Sauerlacher Straße konzentriert.

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Fabian Gross: Mein Vater und ich haben mit einem Unternehmensberater das gesamte Konzept auf den Prüfstand gestellt und damit einen Strategieprozess zur Neupositionierung gestartet. Angefangen beim Leitbild, über Produkte und Dienstleistungen bis hin zum Ladenbau und zuletzt dem Internetauftritt – alles wurde überarbeitet.

Optik Gross: Fabian Gross
Optik Gross: Fabian Gross

Wie ist Ihre Zusammenarbeit zwischen Vater und Sohn gewachsen?

Gerhard Gross: Gerade in der Phase der strategischen Neuorientierung sind wir noch einmal nah aneinander gerückt und haben an einem Strang gezogen. Wir haben intensiv diskutiert und uns mitunter gerieben. Aber die Entscheidungen wurden gemeinsam getroffen.

Fabian Gross: Für uns beide waren die letzten Jahre eine spannende Zeit. Unsere Kunden zeigen uns aber, dass der Weg richtig war und wir der Zukunft gelassen entgegenblicken können. Die Geschichte unseres Familienunternehmens ist eine Erfolgsstory.

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