Marcolin hat Zahlen zum Konzernabschlusses der Gruppe für das am 31. Dezember 2022 endende Geschäftsjahr veröffentlicht. Demnach konnte das Unternehmen bei Umsatz und Gewinn zulegen. Auch im ersten Quartal 2023 setzte sich die Konsolidierung der wirtschaftlichen Ergebnisse positiv fort.
Marcolin Headquarter (Bild: Marcolin)
Marcolin-Zahlen für 2022
Demnach stieg der Nettoumsatz der Marcolin Gruppe (Longarone/Mailand) um 20,1 % unter Berücksichtigung der aktuellen Wechselkurse im Vergleich zu 2021 (+13,2% bei gleichbleibenden Wechselkursen) auf 547,4 Mio. Euro. Im Vergleich zu 2021 hat das Unternehmen seine Leistung in allen geografischen Gebieten verbessern können: Asien (+47 % zu aktuellen Wechselkursen und +33 % bei gleichbleibenden Wechselkursen), EMEA (+18 % zu aktuellen Wechselkursen und +17 % bei gleichbleibenden Wechselkursen) und Amerika (+17 % zu aktuellen Wechselkursen und +4 % bei gleichbleibenden Wechselkursen).
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Das bereinigte EBITDA erreichte 61,0 Mio. Euro, was einer Steigerung von 21,7 % gegenüber 50,1 Mio. Euro im Vorjahr entspricht. Auch die bereinigte EBITDA-Marge entwickelte sich positiv und erreichte 11,1 % des Nettoumsatzes.
Zum Erreichen dieser wichtigen Ergebnisse hätten laut Marcolin verschiedene Faktoren beigetragen, darunter die Konsolidierung der zahlreichen Marken im Portfolio, die Umsetzung eines digitalen Transformations-Prozesses, der auf der zentralen Rolle der Beziehung zu den Kunden in all ihren Phasen basiere, und das kontinuierliche Streben nach Produktions- und Beschaffungs-Effizienz.
Marcolin-CEO und General Manager Fabrizio Curci (Bild: Marcolin)
„Die Ergebnisse von 2022 treiben die Geschäftsbereiche des Unternehmens an, unsere Erwartungen noch höher zu schrauben: Das vor uns liegende Jahr ist ebenso herausfordernd, aber voller wichtiger Ereignisse, in denen wir uns erneut beweisen müssen, dass wir ein modernes, agiles Unternehmen sind, das in der Lage ist, wirtschaftliche Trends zu erkennen und einen Sektor zu unterstützen, in dem Italien führend ist“, kommentiert Fabrizio Curci, CEO und General Manager von Marcolin.
Auch 2022 hat Marcolin seinem Engagement für Nachhaltigkeit und ESG-Themen durch zahlreiche Corporate-Governance-Entwicklungsmaßnahmen, darunter beispielsweise die Erlangung der ISO13485-Zertifizierung, die Qualitätsmanagementsysteme im Medizinprodukte-Sektor, weitere Impulse verliehen.
Positives erstes Quartal 2023
Im ersten Quartal 2023 setzte sich die Konsolidierung der wirtschaftlichen Ergebnisse des Unternehmens positiv fort: Der Nettoumsatz der Gruppe belief sich auf 152,3 Mio. Euro, ein Plus von 17,3 % zu aktuellen Wechselkursen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (+15,2 % zu konstanten Wechselkursen), was die Geschäftsstrategie in einem Jahr bestätigt, das erneut mit bekannten Herausforderungen und internationaler geopolitischer Instabilität verbunden ist.
Im Vergleich zum ersten Quartal 2022 konnte das Unternehmen seine Leistung in allen geografischen Regionen verbessern: Das signifikante Wachstum setzte sich in einem Markt mit hohem Potenzial wie Asien fort (+134,2 % zu aktuellen Wechselkursen und 126,2 % zu konstanten Wechselkursen). EMEA (+15,5 % zu aktuellen Wechselkursen und 15,6 % zu konstanten Wechselkursen) und Amerika (+8,1 % zu aktuellen Wechselkursen und 3,5 % zu konstanten Wechselkursen) blieben die wichtigsten geografischen Regionen, die zusammen etwa 90 % des Umsatzes ausmachen.
Das bereinigte EBITDA belief sich auf 23,7 Mio. Euro, ein Anstieg um 30,0 % gegenüber 18,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die bereinigte EBITDA-Marge war ebenfalls positiv und belief sich auf 15,5 % des Nettoumsatzes (14,0 % in Q1-2022).
Das zweite Quartal begann mit einer historischen Vereinbarung für die Gruppe, dem Abschluss eines unbefristeten Lizenzvertrags mit The Estée Lauder Companies (“ELC”) für Tom Ford Eyewear, einer Marke, für die Marcolin seit 2005 Brillen produziert und vertreibt.
