Initiativen und Aufklärungskampagnen on- und offline
KGS: 70 Jahre Werbung für gutes Sehen und Aussehen
von Redaktion,
(Berlin) – Am 20. Juli 2019 feierte das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) seinen 70. Geburtstag und kann auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Seit seiner Gründung im Jahr 1949 engagiert es sich als eine der ersten deutschen Brancheninitiativen im Gesundheitsbereich für gutes Sehen und gutes Aussehen mit Brille und Kontaktlinsen. Mit Aufklärungskampagnen wie die zur Notwendigkeit regelmäßiger Sehtests und zum „Digitalen Sehen“ setzt das KGS in der Öffentlichkeit Akzente rund um die Sehgesundheit und ist kompetenter Ansprechpartner für die Medien.
Gesundes Sehen am Computer, regelmäßige Seh-Checks, Brillen für Kinder, beim Sport, im Straßenverkehr, als Sonnenschutz oder einfach nur im schönen Design – die augenoptischen Themen, denen sich das KGS in den vergangenen 70 Jahren gewidmet hat, sind so vielfältig wie die Informationskanäle, über die sie heute verbreitet werden.
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Neben den klassischen Medien nutzt das KGS hierfür mittlerweile drei eigene Websites und drei Social-Media-Kanäle. Allein auf den Internetportalen sehen.de, seh-check.de und brillenstyling.de informierten sich in den vergangenen zwölf Monaten rund 1,5 Millionen Fehlsichtige.
„Mit seinen Aktivitäten hat das KGS in all den Jahren wesentlich dazu beigetragen, das aktive Sehbewusstsein der Menschen zu wecken und die Leistungen der modernen Augenoptik bekannt zu machen“, betonte Josef May, KGS-Vorstandsvorsitzender, anlässlich des Jubiläums.
Begonnen hatte alles im Juli 1949. Augenoptiker und Vertreter der Industrie gründeten unter Federführung von Dr. Rolf Rodenstock die „Fördergemeinschaft der Deutschen Augenoptik“. Ihr Ziel war es, gemeinsam und Hersteller neutral über ihre Produkte und Dienstleistungen zu informieren.
Wie dringend die Angelegenheit war, geht aus dem Protokoll der ersten Sitzung hervor: „Die Masse des Publikums ist sich nicht im Klaren, ob sie eine Brille braucht oder ob die Brille dem Gesicht und der Mode entspricht.“
KGS-Slogan: „Mit Brille wär’ das nicht passiert“
Aufgeklärt wurde anfangs mit Anzeigen, Plakaten, Aufstellern und Informationsmaterial in hohen Auflagen. Und das nicht ohne Augenzwinkern. Erinnert sei an den KGS-Slogan „Mit Brille wär’ das nicht passiert“. Die Sehhilfen avancierten zum modischen Accessoire. Ein Meilenstein war 1967 die Einführung des obligatorischen Sehtests für alle Führerscheinbewerber, zurückzuführen auch auf das Betreiben der Fördergemeinschaft, die sich 1976 in Kuratorium Gutes Sehen umbenannte.
Bis heute sorgt das KGS regelmäßig für Schlagzeilen in den Medien. Großes Echo verzeichnete die Kampagne „Digitales Sehen: Fortschritt mit Risiken und Chancen“. Allein offline erreichten die Informationen in knapp einem Jahr rund 121 Millionen Leser, Hörer und Zuschauer. Schwerpunkt in diesem Jahr sind die „Risikogruppen im Straßenverkehr“.
Unterstützt wird das KGS heute von fast 5.000 Augenoptikbetrieben und zehn Industrieunternehmen. Eine Win-win-Situation, vor allem für alle Augenoptiker. Sie profitieren vom Eintrag in der „Augenoptiker-Suche“ auf sehen.de und seh-check.de, auf die kontinuierlich in sämtlichen Internetpräsenzen, auf Facebook und in den Presseinformationen hingewiesen wird.
Für Josef May Anlass, die Branche zu motivieren: „Je mehr Unterstützer an einem Strang ziehen, desto effektiver kann die Idee des guten Sehens in die Welt getragen werden. Machen Sie mit und stärken Sie die Initiative. Gutes Sehen ist Lebensqualität.“