Anzeige
Anzeige
Branchen-Initiative feiert Geburtstag

KGS: 75 Jahre Aufklärung rund um gutes Sehen

Gegründet am 20. Juli 1949 leistet das Kuratorium Gutes Sehen e.V. (KGS), Berlin, seit 75 Jahren wertvolle Aufklärungs-Arbeit rund um Sehgesundheit, Sehversorgung, Brillenstyling und den Mehrwert von Kontaktlinsen. Mit hersteller-neutralen Informationen und reichweiten-starken Kampagnen trägt die Branchen-Initiative zu einem besseren Sehbewusstsein der deutschen Bevölkerung bei.

Initiator Rolf Rodenstock, Enkel des Firmengründers Josef Rodenstock, legte 1949 mit der „Fördergemeinschaft der Deutschen Augenoptik“ den Grundstein für eine der ersten deutschen Aufklärungs-Initiativen im Gesundheitsbereich.

Anzeige

KGS: 60er Jahre Aufklärung Sehen Brille
KGS: Aufklärung zu Sehen und Brille in den 60er Jahren (© KGS)

Große Verbraucherkampagnen in den 50er Jahren mit Slogans wie „Die Zähne kann man ersetzen – die Augen nicht“ erreichten hohe Resonanz und trugen maßgeblich zur Aufklärung der Bevölkerung bei. 1976 erfolgte die Umbenennung in Kuratorium Gutes Sehen e.V. und 2004 der Umzug der Geschäftsstelle von Köln nach Berlin.

Moderne Verbraucher-Aufklärung mit starkem Medien-Echo

Mit 6.000 Beiträgen on- und offline und einem Anzeigen-Gegenwert von mehr als 9 Millionen Euro im Jahr 2023 ist das KGS eine feste Größe in der Öffentlichkeits-Arbeit. Allein in Print, TV und Hörfunk wurden über 190 Millionen Menschen adressiert. Aktionen wie „BrillenträgerIn des Jahres“, „Digitales Sehen“ oder die Verkehrssicherheits-Kampagne „Sehtest alle 2 Jahre“ sind nur einige Beispiele für die erfolgreiche Arbeit der Initiative.

„In 75 Jahren hat sich unsere Arbeit stetig weiterentwickelt, aber unser Kernziel ist unverändert geblieben: Die Menschen über die Bedeutung guten Sehens aufzuklären und sie auf die Kompetenz der Augenoptikerinnen und Augenoptiker hinzuweisen. Heute erreichen wir mit unseren Pressemeldungen jeden Menschen in Deutschland im Schnitt mehr als zweimal pro Jahr“, sagt Kerstin Kruschinski, stellvertretende Geschäftsführerin und Leiterin PR und Kommunikation des KGS.

Digitale Präsenz mit umfassendem Informations-Angebot

Auch im digitalen Bereich ist das KGS präsent. Die spezialisierten Webseiten www.sehen.de, www.brillenstyling.de, www.seh-check.de und www.kontaktlinseninfo.de bieten umfassende Informationen und Services zu den verschiedensten augenoptischen Themen für alle Altersgruppen. Jährlich greifen über zwei Millionen Fehlsichtige auf diese Angebote zurück.

KGS: 75 Jahre Aufklärung Sehen Medien heute
Heute nutzt das KGS die modernen Medien für die Aufklärungs-Arbeit (© KGS)

Mit dem Online-Seh-Check bzw. der Seh-Check-App erhalten Nutzer eine erste Einschätzung zu möglichen Sehschwächen und den Verweis auf den kompetenten Fachbetrieb. Die integrierte Optikersuche zählt zu einer der größten Deutschlands. Nach einem Relaunch im März 2023 haben sich die Aufrufe laut KGS auf rund 545.000 pro Jahr fast verzehnfacht.

Fokusthema 2024: Myopie-Management

Ein besonderer Fokus liegt in diesem Jubiläumsjahr auf dem Thema Myopie-Management. Mit gezielten Aufklärungs-Maßnahmen möchte das KGS die wachsende Kurzsichtigkeit in der Bevölkerung adressieren und Lösungen aufzeigen, welche die Myopie-Progression verlangsamen. Zudem plant das KGS die Veröffentlichung der 26. Allensbacher Studie zum Sehbewusstsein der deutschen Bevölkerung Anfang 2025 und entwickelt eine App zur Stilberatung für Brillenträgerinnen und Brillenträger.

KGS-Service für Mitglieder

Die Mitgliedschaft vieler ist die Basis, die Öffentlichkeits-Arbeit des KGS in bewährter Form weiterzuführen und zu verstärken. So unterstützen aktuell rund 4.700 Augenoptiker, drei Landesinnungs-Verbände und zehn große Industrie-Unternehmen die Branchen-Initiative. Mitgliedern biete das KGS aber auch individuelle Vorteile, die über das reine Informations-Angebot hinausgehen:

Potenzielle Kundschaft: KGS-Mitglieder profitieren von der Listung in einer der größten deutschen Augenoptiker-Suchen inklusive Termin-Anfragetool. Der Service ist auf den KGS-Webseiten Sehen.de, Seh- Check.de und in der Seh-Check-App integriert und wird von rund 48.200 Menschen pro Monat genutzt, um den Optikerbetrieb in der Nähe zu kontaktieren. Die Einbindung des Termin-Anfragetools in die eigene Webseite ist für KGS-Mitglieder kostenlos.

Social-Media-Unterstützung: Mit der kostenfreien KGS-Posting-Box erhalten Mitglieder Zugang zu themenspezifischen Text-, Bild- und Videovorlagen, die sie unkompliziert auf ihren eigenen Social-Media-Kanälen veröffentlichen und so ihre Zielgruppen noch besser erreichen können.

Seh-Checks für Optiker-Webseiten: 57.000 Menschen testeten ihr Sehvermögen im letzten Jahr auf Seh- Check.de. Damit auch augenoptische Fachbetriebe von dieser Nachfrage profitieren können, stellt das KGS die Online-Seh-Checks für den eigenen Internet-Auftritt zur Verfügung. Ziel sei es, die Attraktivität und Sichtbarkeit der Webseiten im Ranking zu erhöhen und fehlsichtige Kunden gezielt ins Geschäft zu führen. Über „Mein Seh-Check“ kann der Service unkompliziert gebucht und per Link eingebunden werden.

KGS Mein-Seh-Check MacBook Mockup
KGS: „Mein Seh-Check“ können Augenoptiker auf ihre Webseite mit einbinden (© KGS)

Darüber hinaus profitierten Mitglieder von den Pressetexten, Facebook-Aktivitäten und Kampagnen des KGS, die sie kostenfrei für die eigene KundInnen-Ansprache nutzen können. „Die Zusammenarbeit mit der Augenoptik-Branche ist essenziell für den Erfolg unserer Aufklärungs-Arbeit. Wir laden alle Akteure ein, Teil dieser erfolgreichen Initiative zu werden und gemeinsam die Zukunft des guten Sehens zu gestalten“, betont Kruschinski ihr Herzens-Anliegen.

 

Weitere Informationen zum Kuratorium Gutes Sehen:

Video „75 Jahre KGS“

Video „Mitgliedschaft beim KGS“

Informationen und Antrag zur KGS-Mitgliedschaft

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.