In den vergangenen Jahren hat sich die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) rasant weiterentwickelt und Einzug in viele Branchen gehalten. Insbesondere im Marketing werden die Möglichkeiten der KI intensiv genutzt. Die Agentur Moro aus Köln hat eyebizz einen Einblick gewährt, wie Künstliche Intelligenz mittlerweile den Alltag einer auf Augenoptik spezialisierten Marketing-Agentur verändert hat und welche Chancen sich aus der „Revolution der Kreativität“ für deren Kunden ergeben.
Eines der beeindruckendsten Tools, das regelmäßig zum Einsatz kommt, ist ChatGPT. Diese KI-Anwendung unterstützt dabei, kreative und ansprechende Texte zu entwickeln. Ob es sich um Headlines, Social-Media-Posts oder Artikel handelt – ChatGPT liefert stets inspirierende Ideen und Formulierungsvorschläge. Die KI fungiert dabei nicht als Ersatz für kreative Köpfe, sondern als Hilfsmittel, das ermöglicht, effizienter und zielgerichteter zu arbeiten. So könne bei Moro schneller auf Trends reagiert und so könnten maßgeschneiderte Inhalte geliefert werden, die den Bedürfnissen der Kunden gerecht werden.
Anzeige
Bildwelten mit Midjourney
Ein weiterer Bereich, in dem KI das Schaffen offensichtlich revolutioniert hat, ist die Bildgenerierung. Mit Midjourney steht den Kreativen in Köln ein leistungsstarkes Tool zur Verfügung, das es ihnen ermöglicht, durch präzise Bildbeschreibungen und Befehle in Textform, komplett neue Bildwelten zu erschaffen. Die KI analysiert vorhandene Bilder aus dem Internet und generiert darauf basierend neue visuelle Inhalte, die nicht nur kreativ und einzigartig sind, sondern auch genau auf die jeweilige Kampagne zugeschnitten werden können.
„Unsere Kunden profitieren durch KI von innovativeren und maßgeschneiderten Lösungen.“ Moro-Inhaber und -Geschäftsführer Marc Rogmans
Für Mailing-Kampagnen und andere Marketing-Materialien eröffne dies völlig neue gestalterische Möglichkeiten, die zuvor nur mit großem Aufwand und hohen Zusatzkosten realisiert werden konnten. Mit einem eigens dafür erstellten Instagram-Profil (@a_eye_lookbook) hat Moro eine Plattform geschaffen, auf der generierte Bildwelten zum Thema Augenoptik präsentiert werden. Die Follower schätzen laut Agentur die regelmäßig aktualisierten Beiträge, die Inspiration und Einblicke in die künstlich erschaffene Welt der Augenoptik bieten.
Generatives Erweitern in Photoshop
Das generative Erweitern von Bildern in Photoshop ist eine weitere Anwendung der KI, die regelmäßig genutzt wird. Diese Technologie ermöglicht es, Fotografien auszubessern, zu vergrößern und zu erweitern. Dadurch können bestehende Bilder angepasst und verbessert werden. Eigenes Bildmaterial von Kunden wird so in einem akzeptablen Zeitrahmen zu professionellen Ergebnissen aufgewertet.
Die Nutzung von KI-Tools wie ChatGPT, Midjourney und dem generativen Erweitern in Photoshop hat den Agentur-Alltag signifikant verändert. Statt die kreative Arbeit zu ersetzen, hat sich diese erweitert und verlagert, sodass „den Kunden noch mehr Leistungen und professionellere Ergebnisse für ihr Budget geboten werden können“, erklärt Moro-Geschäftsführer Marc Rogmans.
„In einer Branche, die von stetigem Wandel und Innovation geprägt ist, ist die Künstliche Intelligenz ein unverzichtbarer Partner, der hilft, die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern. Künstliche Intelligenz bietet uns Werkzeuge, die unsere Kreativität nicht ersetzen, sondern erweitern. Sie ermöglicht uns, schneller und effizienter zu arbeiten und gleichzeitig die Qualität und Individualität unserer Leistungen zu steigern. Unsere Kunden profitieren davon durch noch innovativere und maßgeschneiderte Lösungen“, bringt es der Agentur-Inhaber für sich auf den Punkt.
KI als Werkzeug der Zukunft
Für die Zukunft sehen die Experten der Moro GmbH großes Potenzial in der Weiterentwicklung und Nutzung von KI-Technologien, um noch mehr kreative Möglichkeiten auszuschöpfen und ihre Marktposition weiter zu stärken.
Besonders spannend seien dabei beispielsweise die zukünftigen Möglichkeiten von KI-Plattformen, die anhand von geschriebenen Befehlszeilen Videos generieren, was besonders für den Social-Media-Bereich interessant sein wird. So können zukünftig dynamische und ansprechende Inhalte erstellt werden, die Zielgruppen auf Plattformen wie Instagram und Facebook noch besser erreichen.
/// Ingo Rütten zeichnete Marc Rogmans Notizen auf.
