Klein, aber fein: Dieter Meis gibt seine Vision weiter
von Redaktion,
Vor drei Jahren startete Dieter Meis seine Gemeinschaft „klein, aber fein“, mit Gewicht auf traditionelle Werte der Augenoptik und Hörakustik; für die ehemaligen Inhaber der Betriebe oft auch die Fortführung ihres Lebenswerks. Zum Jahresende 2022 zieht sich Meis aus der Ounda-Leitung zurück und gibt seine Vision weiter an Co-CEO Bernd Seufert.
Dieter Meis ist ein Urgestein und ein echter Kenner der Augenoptik- und Hörakustik-Branche. Nicht zuletzt durch 34 Jahre Beratung für Fielmann kam ihm die Idee zu „klein, aber fein“: „individuelle Augenoptik- und Hörakustik-Betriebe in eine Gemeinschaft zu führen“.
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Die Philosophie der Ounda GmbH zog sich wie ein roter Faden durch die vergangenen drei Jahre. Für die traditionellen Betriebe der Gemeinschaft stehe der persönliche Kontakt und die individuelle Versorgung der Kund:innen im Vordergrund, so das Unternehmen. Für viele Fachgeschäfte und deren Inhaber bedeute dies auch, dass deren Geschäftsnachfolge und Lebenswerk in deren Sinne fortgeführt wird – etwas, was Dieter Meis besonders am Herzen liegt.
Ziel daher: anders zu sein als die großen Filialisten und Wettbewerber. Das Unternehmen mit Sitz in Münster hat sich unter Dieter Meis und Bernd Seufert als Doppelspitze in der Geschäftsführung zu einer Gemeinschaft aus Augenoptik- und Hörakustik-Fachgeschäften entwickelt und wird bis Ende 2022 bis zu 120 Betriebe deutschlandweit unter ihrem Dach vereint haben.
Dieter Meis: Weichen für Zukunft gestellt
Die wesentlichen Weichen für die Zukunft seien gestellt und für Dieter Meis der richtige Zeitpunkt gekommen, zum Jahresende die alleinige Geschäftsführung an Bernd Seufert abzugeben. Als „Think Tank“ werde er aber „klein, aber fein“ und der Ounda GmbH auch 2023 zur Verfügung stehen und weiterhin strategischen Input liefern.
Laut Dieter Meis bleibt zukünftig eines besonders wichtig: „die Individualität und Vielfältigkeit eines jeden Betriebes – ohne die großartigen Mitarbeiter:innen, die Liebe zum Handwerk und den traditionellen Werten dieses Berufs wäre ein erfolgreiches Miteinander in der Gemeinschaft so nicht möglich.“