Johnson & Johnson Vision führte jüngst eine große Verbraucher-Umfrage zu den Auswirkungen von Covid-19 auf die Nutzung von Kontaktlinsen in Westeuropa durch und veröffentlichte nun die Ergebnisse. Demnach scheint sich der Kontaktlinsen-Verbrauch seit der Lockerung der Corona-Beschränkungen wieder zu erholen.
Tatsächlich nutzen 68 % der befragten deutschen Kontaktlinsenträger Kontaktlinsen wieder so häufig wie vor der Pandemie, 5 % sogar noch häufiger. Außerdem gaben 63 % der Befragten, die während der Pandemie keine Kontaktlinsen mehr trugen, an, wahrscheinlich wieder damit anfangen zu wollen.
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Der Wiederaufschwung am Kontaktlinsenmarkt zeigt sich in verschiedenen Bereichen. So ist etwa der Gesamtverbrauch an Kontaktlinsen in Deutschland im Laufe des Jahres 2021 um 7 % gestiegen.
Nachfrage bei Kontaktlinsen steigt wieder
„Wir wissen, dass der Kontaktlinsenmarkt in den letzten beiden Jahren stark eingebrochen ist, da wegen fehlender Gelegenheiten und vermehrter Bildschirmarbeit im Homeoffice weniger Kontaktlinsen getragen wurden“, so Lisa Ann Hill, Geschäftsführerin Westeuropa von Johnson & Johnson Vision.
„Nun beobachten wir einige vielversprechende Erholungstendenzen, wobei 61 % der Träger in den nächsten drei Monaten und 26 % sogar schon im nächsten Monat neue Kontaktlinsen kaufen wollen. Da die meisten Träger ihre Linsen bei einem unabhängigen Anbieter oder beim Optiker kaufen, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um Kunden bei ihrem Besuch auf neue Kontaktlinsenlösungen hinzuweisen, die eine Änderung der Lebensweise unterstützen und vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung für mehr Komfort auch bei der Nutzung digitaler Geräte sorgen können.“
An der Umfrage* nahmen deutschlandweit 500 Personen teil. Sie markiert in diesem Jahr den dritten Abschnitt einer laufenden Studie von Johnson & Johnson Vision mit dem Ziel, die Auswirkungen von Covid-19 auf Kontaktlinsenträger und die wechselnden Verbraucherbedürfnisse zu verstehen.
* JJV-Daten aus dem Jahr 2021: Covid-Tracker Westeuropa, 3. Welle, erhoben im Juli 2021. N=3.313. Zu den untersuchten Märkten gehörten Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Belgien, die Niederlande und die Schweiz.