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Umsatz- und Gewinn-Plus

Luxottica: Positives erstes Halbjahr dank Europa-Geschäft

Luxottica konnte im ersten Halbjahr seine Geschäftszahlen aufgrund einer guten Entwicklung in Europa steigern. Wie das Unternehmen am 24. Juli mitteilte, habe der Umsatz um 4,2 Prozent zugenommen auf gut 4,9 Milliarden Euro. Währungsbereinigt seien die Erlöse aber lediglich um 1,8 Prozent gewachsen.

Der Konzern konnte in Deutschland, Italien, Spanien, Portugal und Osteuropa die Verkaufszahlen erhöhen. Insgesamt wurde der Umsatz in Europa um 13,0 Prozent (währungsbereinigt +14,9 Prozent) auf 1,1 Milliarden Euro verbessert. Auch in Lateinamerika konnte Luxottica ein kräftiges Plus verbuchen (288 Millionen Euro, +13,5 Prozent, währungsbereinigt 4,6 Prozent).

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In Nordamerika lief es dagegen nicht so gut. Dort seien die Erlöse nur aufgrund von Wechselkursveränderungen um 1,9 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro gestiegen. Währungsbereinigt gingen sie um 1,0 Prozent zurück.

Die Umsatzzahlen des Vorjahres verfehlt haben dagegen der asiatisch-pazifische Raum (595 Millionen Euro, -2,1 Prozent, währungsbereinigt -5,6 Prozent) und die übrigen Regionen in der Welt (93 Millionen Euro, -8,3 Prozent, währungsbereinigt -13,4 Prozent).

Neue Strategien und Reorganisierung der Gruppe haben funktioniert

Der Nettogewinn von Luxottica stieg um 18 Prozent auf 562 Millionen Euro. Das um Sonderposten bereinigte operative Ergebnis sei um 5 Prozent auf 899 Millionen Euro gewachsen. Das Management habe seine Jahresziele bestätigen können.

„Wir sind mit den Halbjahreszahlen sehr zufrieden“, erklärte denn auch die Konzernleitung in einem Statement. „Die neuen Strategien und die Reorganisierung der Gruppe haben bereits die erwarteten Effekte: höhere Umsätze, steigende Profitabilität und einen starken Cashflow.“

Luxottica steht kurz vor einer Fusion mit dem französischen Brillenglas-Spezialisten Essilor, was aber noch kartellrechtlich abgenickt werden muss. Zuletzt habe man hier weitere Fortschritte gemacht, teilten beide Unternehmen am Montag mit. Zum Jahresende sei endgültig mit grünem Licht diesbezüglich zu rechnen.

 

Quellen: finanznachrichten.de, fashionunited.de

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