(Königsdorf) – Pro Jahr verliert der durchschnittliche mittelständische Betrieb rund ein Prozent seiner Kunden und damit seines Absatzes. Vor diesem Hintergrund sehen viele Branchenteilnehmer den Mehrbrillenverkauf als eine Möglichkeit, Stückzahlenverluste zu kompensieren. Aber was hat der Mehrbrillenverkauf in der Vergangenheit tatsächlich geleistet? Und was kann er in Zukunft leisten?
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Das Thema ist immer noch in weiten Teilen bauchgesteuert. Zwar kennen Lieferanten und Augenoptiker ihre eigenen Mehrbrillenquoten, aber nicht die ihrer Wettbewerber – ganz zu schweigen von den diversen Faktoren, die über den Erfolg bzw. Misserfolg entscheiden. Kurzum: Es fehlen verlässliche Marktdaten. An diesem Punkt setzt die vorliegende Mehrbrillen-Studie an. Sie betrachtet rein faktenbasiert:
die Entwicklung des Mehrbrillenverkaufs in den letzten zehn Jahren
die Faktoren, die den Mehrbrillenverkauf nachhaltig beeinflussen
wie sich der Mehrbrillenverkauf betriebswirtschaftlich auswirkt
Manche Ergebnisse bestätigen die gängigen Meinungen und können diese nun mit belastbaren Daten stützen. Andere Erkenntnisse wiederum stehen im diametralen Gegensatz zu den herrschenden Ansichten und fordern damit ein Umdenken. Und dann gibt es noch den dritten Block, die überraschenden Ergebnisse, die vielleicht ganz neue Impulse im Markt setzen.