Mehrwegverpackung für die Brillen von Koberg & Tente
von Redaktion,
(Münster) – Nachhaltigkeit spielt bei Koberg & Tente eine große Rolle: Seit Monaten beschäftigt sich das Team mit diesem Thema und sucht nach Möglichkeiten, weniger Müll zu produzieren und die Umwelt zu schützen. Neben internen Umweltthemen hat das Team sich überlegt, wie man Partner und Kunden mit einbeziehen könnte. Und findet dabei schon Nachahmer.
Die besten Abfälle: die gar nicht erst entstehen
Durch die Wiederverwendung von Mehrwegverpackungen werden Ressourcen geschont, das Klima geschützt und Energie eingespart. Ab sofort versucht Koberg & Tente, auch die Plastikbeutel für die Brillen zu vermeiden. Den Start machen die Kollektionen Retro & Co, Koberg und Frank+Frei. Statt Poly-Tüten werden die Brillen künftig in Leinen-Beuteln gelagert und verschickt. Dabei handelt es sich um einen Mehrwegbeutel, der nicht im Mülleimer landen soll.
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Die Beutel dürfen gerne behalten werden, entweder als Brillenaufbewahrung oder zum Sammeln anderer Dinge, wie Schmuck oder Stifte. Falls weder der Augenoptiker noch dessen Kunde eine Verwendung für die Beutel haben, können diese in einer passenden Box gesammelt und an Koberg & Tente zurückgegeben werden. Die Beutel werden dann erneut zum Lagern und Verschicken der Brillen genutzt.
Idee von Koberg & Tente verbreitet sich
Seit einigen Wochen verwendet Koberg & Tente für den Versand nicht nur neue, sondern auch bereits gebrauchte Kartons. Bei der Produktion von Kartonagen wird viel Energie benötigt, der CO2-Ausstoß ist entsprechend hoch. Durch die Verwendung von gebrauchten Kartons können deutliche Mengen davon eingespart werden.
Besonders gefreut hat sich Koberg & Tente über die positiven Rückmeldungen der Kunden und Mitbewerber. Die Brillenglasfirma Visall hat nach Absprache die Idee aufgegriffen. Sie setzten jetzt auch das von Koberg & Tente entworfene Logo ein, um gebrauchte Kartons mehrmals zu nutzen.
Das Team freut sich über jeden, der sich auch anschließen möchte. Visall habe es treffend formuliert: Es ist beim Thema Umweltschutz nicht wichtig „der Erste“ zu sein, sondern dass am Ende möglichst viele mitmachen.