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Prognose bestätigt

Mister Spex mit vorläufigen Zahlen für 2024

2024 startete Mister Spex SE (Berlin) das Transformations- und Restrukturierungs-Programm SpexFocus, das die Geschäfts-Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte maßgeblich geprägt habe. Mit der Optimierung des Filialnetzes, einer Neupositionierung der Marke und der Reduzierung von Rabatt-Aktionen wurden wesentliche Schritte bereits umgesetzt.

Mister Spex Store in Reutlingen
Mister Spex Store in Reutlingen (© Mister Spex SE)

Nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen liege der Nettoumsatz für 2024 bei rund 216 Mio. Euro, was einem Rückgang von 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspreche und sich im mittleren Bereich des Prognose-Korridors bewege. Das bereinigte EBITDA sei wie erwartet negativ, bleibt jedoch innerhalb der prognostizierten Spanne. Die Entwicklung spiegelt laut Unternehmen die Auswirkungen der laufenden Transformations-Maßnahmen, den anhaltenden Kostendruck sowie die schrittweise Abschaffung umfangreicher Rabatt-Aktionen wider.

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„Solides flächenbereinigtes Wachstum im deutschen Kernmarkt“

In der ersten Jahreshälfte stieg der Nettoumsatz um 1 Prozent, angetrieben durch ein starkes Wachstum von 4 Prozent in Deutschland, das einen Rückgang von 7 Prozent im internationalen Segment ausgleichen konnte. Im zweiten Halbjahr führte die strategische Entscheidung von Mister Spex, Preise zu erhöhen, Rabatte zu reduzieren und bis Jahresende alle internationalen Stores zu schließen, zu Umsatzrückgängen sowohl in Deutschland als auch international.

Dennoch erwies sich das stationäre Geschäft in Deutschland als stabil und schloss das Jahr mit einem flächenbereinigten Umsatzwachstum von 2 Prozent ab. Diese Entwicklung unterstreiche die zentrale Rolle und Stärke des deutschen Filialnetzes.

„Das Jahr 2024 war für Mister Spex ein Jahr der Weichenstellung. Mit unserem Transformations- und Restrukturierungs-Programm SpexFocus haben wir entscheidende Schritte eingeleitet, um unser Geschäftsmodell zukunftssicher aufzustellen und unsere Profitabilität langfristig zu steigern. Trotz der Herausforderungen, die mit einer umfassenden Transformation einhergehen, konnten wir unsere Prognosen einhalten und zugleich wichtige Fortschritte erzielen – insbesondere in unserem deutschen Kernmarkt. Dies unterstreicht die Widerstandsfähigkeit unseres Geschäftsmodells und die Relevanz unserer Omnichannel-Strategie“, so Stephan Schulz-Gohritz, Vorstands-Vorsitzender von Mister Spex.

Mister Spex: Korrektionsbrillen und SpexPro als Wachstums-Treiber

Kernbereiche von SpexFocus sind die Konzentration auf optische Expertise, die Erweiterung des Gläserportfolios durch die Einführung von SpexPro sowie die Positionierung von Mister Spex als „der Optiker deines Lebens”. Im letzten Quartal 2024 wurden laut Mister Spex mit der Markteinführung von SpexPro im September entscheidende Anpassungen am Gesamtportfolio vorgenommen. Dies führte zu einem Anstieg des durchschnittlichen Bestellwerts bei Korrektionsbrillen (Average Order Value – AOV) um 12 Prozent im Jahresvergleich und einem Plus von 30 Prozent allein im vierten Quartal.

2025 wird Mister Spex das Programm SpexFocus konsequent fortsetzen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Steigerung der Profitabilität der Stores in Deutschland, die weitere Senkung von Gemeinkosten, die Stärkung der Marke und der optischen Expertise sowie insbesondere die Verbesserung des Cashflows. Für das Jahr 2024 belief sich der Kassenbestand zum Jahresende auf über 70 Mio. Euro.

Weitere Einzelheiten, einschließlich der geprüften Ergebnisse für 2024 und die Prognose für das Geschäftsjahr 2025, werden am 27. März 2025 von Mister Spex SE veröffentlicht.

 

Quelle: Mister Spex SE

 

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