Mister Spex konnte im Geschäftsjahr 2020 seinen Umsatz steigern, um 18 Prozent auf 164 Millionen Euro (2019: 139 Millionen Euro). Damit legte das Berliner Unternehmen wie in den Vorjahren um einen Prozentsatz im zweistelligen Bereich zu. Das bereinigte EBITDA* konnte ebenfalls gesteigert werden und lag bei 7 Millionen Euro (2019: 4 Millionen Euro).
„Wir konnten auch im schwierigen Corona-Jahr 2020 erneut zweistellig wachsen und haben unsere Marktführerschaft weiter ausgebaut“, so Dirk Graber, Gründer und Vorstand von Mister Spex. „Während der Gesamtmarkt der Augenoptik-Produkte in Deutschland 2020 aufgrund der Corona-Pandemie um 8 Prozent und in Europa sogar um 13 Prozent** geschrumpft ist, hat Mister Spex mit einem Plus von 18 Prozent die Nachhaltigkeit und Krisenresistenz seines Wachstumskurses erneut eindrucksvoll bestätigt.”
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Mister Spex eröffnete im Zuge seines Omnichannel-Konzepts im vergangenen Jahr insgesamt 16 neue Stores in Deutschland. Außerdem wurde das Online-Angebot durch zusätzliche Services wie einer Optik-Beratung via Video ergänzt. Im April 2020 feierte bei Mister Spex in Deutschland der Online-Sehtest Premiere.
Neben Luxusmarken setze man auf junge Independent-Labels sowie hochwertige Eigenmarken und exklusive Kollaborationen mit Influencern und Fashion-Designern und plane, in den nächsten Jahren diesen Anteil weiter auszubauen.
Mister Spex expandiert im In- und Ausland
„Zweistellige Wachstumsraten verzeichneten wir sowohl in unserem Heimatmarkt in Deutschland als auch in unserem internationalen Segment. Wir freuen uns sehr über diese positive Entwicklung. Auch 2021 setzen wir den Fokus darauf, unsere Position als führender Omnichannel-Optiker in Europa weiter zu stärken“, so CFO Sebastian Dehnen.
Allein im ersten Quartal 2021 habe Mister Spex vier neue Stores eröffnet, ein fünfter ging kürzlich in München an den Start. Im April folgte mit Eröffnungen in Wien und Stockholm die internationale Store-Expansion. Insgesamt betreibt das Unternehmen mittlerweile 42 eigene Stores.
(*) Bereinigt um anteilsbasierte Vergütungsaufwendungen (IFRS 2) und Einmaleffekte, die nicht Teil des normalen Geschäftsverlaufs sind. Das unbereinigte EBITDA betrug 6 Millionen Euro in 2020 und verdoppelte sich damit im Vergleich zum Vorjahr.
(**) Quelle: Euromonitor International, Eyewear 2021ed, Stand der Daten Q1 2021