Für Anna Knaus, Masterstudentin der Hochschule Aalen
opti-Stipendium für Bachelorarbeit
von Redaktion,
(Aalen/München) – Für ihre Bachelorarbeit „Potenziale der Digitalisierung in der Optometrie“ hat Anna Knaus, Masterstudentin der Hochschule Aalen, ein mit 2.500 Euro dotiertes Stipendium der opti erhalten. Am 25. Januar 2019 stellt Knaus ihre Arbeit im opti Forum vor.
Präsentation in München
Was bedeutet die Digitalisierung für den einzelnen augenoptischen Betrieb? Anna Knaus, Studentin im berufsbegleitenden Masterstudiengang M.Sc. Vision Science and Business (Optometry) an der Hochschule Aalen, ist dieser Frage in ihrer Bachelorarbeit nachgegangen. Grundlage war der „UK Foresight Project Report 2030“, der einen Eindruck des rasanten Fortschritts der Digitalisierung in Großbritannien gibt.
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Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit wertete sie diesen Report bezüglich aller relevanten Themengebiete für die Augenoptik in Deutschland aus – und zeigt Wege auf, wie die Branche in Deutschland von diesen Trends und Neuerungen profitieren kann. Für ihre Arbeit wurde die Absolventin des Bachelorstudiengangs Augenoptik der Hochschule Aalen nun mit dem mit 2.500 Euro dotierten opti-Stipendium 2019 ausgezeichnet und stellt ihre Arbeit am Freitag, dem 25. Januar um 10:25 Uhr auf dem opti Forum in Halle C4 vor.
In ihrer 20-minütigen Präsentation „Potenziale der Digitalisierung in der Optometrie“ stellt Anna Knaus die Chancen und Risiken gegenüber und zeigt damit prägnant, wie die Zukunft des Augenoptikers/Optometristen in Deutschland aussehen kann. Denn Eines stehe fest: Wer als Augenoptiker/Optometrist auf lange Sicht erfolgreich sein und bleiben will, für den führt kein Weg an der Digitalisierung vorbei.
Zusammenarbeit von ZVA und Hochschule
„Der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen und die Hochschule Aalen in Person von Prof. Dr. Anna Nagl arbeiten bereits seit Jahren eng zusammen, um den Wissenstransfer vom akademischen Betrieb in die Praxis systematisch zu unterstützen“, erklärt ZVA-Geschäftsführer Dr. Jan Wetzel.
„Die Arbeit und vor allem die Themenwahl von Anna Knaus ist vor diesem Hintergrund von großem Wert, da der Begriff der Digitalisierung zwar in aller Munde ist, aber viele augenoptische Betriebe dennoch nicht so recht wissen, welche Chancen und Risiken sich daraus für sie ergeben. Hier setzt die Bachelorthesis an, sie skizziert, wie die Digitalisierung unsere Branche verändert und die Handlungsoptionen auch der deutschen Augenoptiker künftig beeinflussen wird.“ Die Arbeit von Anna Knaus soll zugleich nur den Anfang markieren und der erste Baustein eines White Papers sein, das der ZVA zum Thema Digitalisierung für die Augenoptikbetriebe erstellen wird.
„Ich finde es sehr wertvoll für die Augenoptik-Branche, dass über dieses Stipendium den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung anhand von Erkenntnissen einer in Großbritannien durchgeführten Studie verstärkte Aufmerksamkeit geschenkt wird“, sagt Prof. Dr. Anna Nagl, Studiendekanin des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Vision Science and Business (Optometry) der Hochschule Aalen. Sie freut sich über die Auszeichnung ihrer Studentin – und die Präsentation der Arbeit auf der opti.
opti-Stipendium: Zeichen für die Zukunft
„Mit dem opti Stipendium möchten wir – ebenso wie mit dem opti Campus und vielen weiteren Angeboten für Auszubildende und Studierende auf der opti – ein Zeichen setzen für die Zukunft und den Nachwuchs in der Augenoptik“, sagt Bettina Reiter, Projektleiterin der opti. „In ihrer Arbeit hat Anna Knaus ein wichtiges Zukunftsthema aufgegriffen. Ganz im Sinne des Wissenstransfers freuen wir uns, dass sie ihre Arbeit auch im opti Forum vorstellt, damit möglichst viele von den Ergebnissen profitieren.“
Anna Knaus ist übrigens bereits die zweite opti-Stipendiatin. Das erste Stipendium erhielt Andrea-Maria Schmied, Absolventin an der Optometrie & Hörakustik Initiative in Wien. Sie stellt am Sonntag, dem 27. Januar 2019, um 10 Uhr ihre Meisterprojektarbeit „Low Vision. Sehbehinderungen & elektronische & ergonomische Hilfsmittel“ auf dem opti Forum vor.