Sonnenbrillen aus dem 3D-Drucker: minimalistisch und ultraleicht, technisch raffiniert und nahezu bruchsicher, modern und zudem nachhaltig. Die Produktdesignerin Lea Huch ist noch keine 30 und hat mit ihren Fassungen schon Bemerkenswertes erreicht: Gemeinsam mit Hans-Christian Veith startete sie das Start-up Projekt Samsen.
Lea Huch hat mit ihren Fassungen schon bemerkenswerte Lorbeeren errungen: 2016 den Green Product Award und 2018 den German Design Award. Zudem kooperiert das Designertalent mit BMW i, einer bayerischen Submarke des Autohauses, die sich mit Elektromobilität auseinandersetzt.
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Das Start-up Projekt Samsen, das Lena Huch gemeinsam mit Hans-Christian Veith 2015 in Berlin aus der Taufe hob, hat den Anspruch, bestehende Produkte neu zu interpretieren, und zwar so, dass sie intuitiv zu benutzen sind und gleichzeitig Spaß machen. Neue Ideen und Technologien wollen sie mit zeitloser Ästhetik und Wertebewusstsein verbinden.
Wie das funktionieren kann, zeigen die preisgekrönten laser-gesinterten Sonnenbrillen vorbildlich: Die Kunden können ihre Brille im Online-Konfigurator personalisieren, Farbe und eine Gravur bestimmen. Dann wird die Fassung komplett und ressourcenschonend im 3D-Druck-Verfahren produziert.
„Wir verwenden übriggebliebenes Pulver wieder, es entstehen so gut wie keine Produktionsreste“, erklärt Lea Huch. Zudem würden Transport- und Lagerkosten wegfallen, denn es wird immer nur so viel produziert, wie bestellt wird „Nachhaltigkeit und puristisches Design gehen für uns Hand in Hand“, betont Huch und reiht sich ein in eine neue Generation, die den Umweltgedanken ernst nimmt.
// JUEB
ID [9495]
Lesen Sie mehr über Lea Huch und ihr Brillen-Design in der eyebizz Ausgabe 1.2020.