Die Optikkette pro optik präsentierte ihre Zahlen für 2022. Mit einem Gesamterlös von 154 Mio. Euro habe das Unternehmen mit Sitz in Wendlingen, das zuletzt auf 197 Flächen im Bundesgebiet gewachsen ist, den Umsatz 2022 gegenüber Vorjahr um 9 Mio. Euro steigern und nach eigenen Angaben ein zweistelliges Gewinnwachstum erwirtschaften können.
Micha S. Siebenhandl, der das Unternehmen 2020 als CEO übernommen hat und seitdem umfassend restrukturierte: „Erfolg ist planbar, wenn man seine Maßnahmen konsequent an den Bedürfnissen von König Kunde ausrichtet. Deshalb haben wir in den vergangenen Jahren alles dafür getan, im Optik- und Hörakustikmarkt mit dem besten Service zu glänzen. Dass uns dies trotz herausfordernder Zeiten gelingt, zeigt, dass unsere Strategie mit bedingungslosem Fokus auf First-Class-Service, einem starken Partnernetzwerk und einem zukunftssicheren Omnichannel-Ansatz aufgeht.“
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Besonderer Beleg der nachhaltigen Geschäftsstrategie sei laut pro optik das EBITA-Wachstum von mehr als 10 Prozent im vergangenen Jahr – und das in einem Marktumfeld, in dem der Wettbewerb zum Teil nur mit massiven Investments zulegt, zulasten des Profits, so das Unternehmen. 197 „Flächen“ betreibe pro optik derzeit in Deutschland – bis Jahresende sollen noch einmal rund 25 dazukommen, womit auch die Präsenz mehr als 10 Prozent zulege.
Freuen konnten sich die Wendlinger auch über einige Auszeichnungen. So ging pro optik als einer der Sieger des großen Optikervergleichs von „SAT.1 Check“ hervor, bei dem der Brillenservice unterschiedlicher Ketten getestet wurde. Darüber hinaus wurde Deutschlands drittgrößte Optikkette auch vom Deutschen Institut für Service-Qualität getestet und mit „sehr gut“ prämiert.