(Leonberg/Reutlingen) – Ipro unterstützt Anwender bei der Umsetzung regionaler Online-Werbung durch die axregio3 GmbH. Dieses Reutlinger Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, Augenoptikern dabei zu helfen, potenzielle Neukunden ins Geschäft zu bringen.
„Wir bieten über eine Plattform, die wir selbst programmiert haben, jedem Augenoptiker die Möglichkeit, in seiner Region online präsent sein und dabei nahezu alle Kanäle zu bespielen“, so Christoph Scholl, der im elfköpfigen Team der axregio3 GmbH den Geschäftsbereich Augenoptik leitet.
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Um aktiv zu werden, könne der Interessent auf der Buchungsplattform aus einer Fülle von Themen seinen Kampagnenschwerpunkt für die Online-Werbung – zum Beispiel PASKAL 3D, Gleitsichtglas oder Sonnenbrille – auswählen und sich für bestimmte Internet-Kanäle entscheiden, auf denen er erscheinen will. Diese klassische Suchmaschinenwerbung (SEA für Search Engine Advertising) schalte dann Anzeigen auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen wie Google, gmx, ebay-Suche sowie bei lokalen Nachrichtenportalen oder Gesundheitsseiten. Üblicherweise handelt es sich um kleine Anzeigen, die Angebote bewerben, die zur jeweiligen Suchanfrage eines Nutzers passen.
Unterschiedliche Pakete zur Auswahl
Der Augenoptiker entscheide selbst über „sein“ Einzugsgebiet, indem er infrage kommende Gebiete auf einer Karte anklickt. Im nächsten Schritt entscheidet er sich für ein Thema und hat dann die Wahl zwischen unterschiedlichen Maßnahmen:
Animierte Banner, um zum Beispiel bei Web.de Gleitsichtbrillen zu bewerben und Angebotspreise zu hinterlegen.
Bevorzugte Erscheinung in Google, wobei axregio3 Hilfestellung leistet, sodass der Anwender bei Begriffen wir Gleitsichtbrille, Gleitsichtglas, Sehtest und anderen „Keywords“ in der Region sicher gefunden wird und im Ranking oben steht.
Werbung in Facebook, das heißt, dass seine Anzeigenmotive in der Region auf Facebook dargestellt werden.
„Obgleich – oder gerade weil die Werbebudgets der meisten Augenoptiker überschaubar sind, eignen sich diese Aktivitäten, die über eine einfache Plattformlösung gesteuert werden“, so Scholl weiter. Wer mit der Qual der Wahl nicht zurechtkomme, könne natürlich auch gleich auf mehrere Kanäle oder Aktionen setzen – oder, was sehr zu empfehlen sei, die Synergien zwischen Online-Werbung und Offline-Werbung nutzen. „Wir sind nicht der Meinung, dass klassische Werbung von gestern ist, sondern empfehlen unbedingt, auf die Kombination zu setzen“, appelliert Scholl. „In der Regel bieten wir den Augenoptikern Pakete für zwei oder vier Wochen an, die nachweisbare Klicks generieren und in aller Regel zu einer verstärkten Nachfrage führen.“
Zur Zusammenarbeit mit Ipro kam es, nachdem Christoph Scholl bei einem Branchentreffen Ipro-Geschäftsführer Martin Himmelsbach kennengelernt hatte. „Herr Himmelsbach sprach damals darüber, dass es viele Kunden gibt, die das Thema PASKAL 3D auf ihrer Internetseite bewerben, und dass es sinnvoll sein könnte, den Kreis zu schließen und regional für die 3D-Refraktion zu werben“, so Scholl. „Wir haben dann ein entsprechendes Angebot gestaltet, und jetzt können Ipro-Kunden PASKAL 3D über unsere Plattform als Kampagne bewerben.“
Erstes Feedback
Einer der ersten Ipro-Anwender, die die regionale Online-Werbung nutzten und die Werbekampagne für PASKAL 3D buchten, war die Thoma Optik GmbH im hessischen Reinheim bei Darmstadt. „Wolfgang Thoma bat mich um eine Präsentation in seinem Geschäft, und sein Meister, der die Onlinethematik betreut, hat dann die Kampagne gebucht, die statistisch sehr erfolgreich gelaufen ist“, erläutert Scholl.
Auch Wolfgang Thoma habe nicht vor, auf Printwerbung zu verzichten, sondern sehe die regionale Online-Werbung als sinnvolle und heutzutage unverzichtbare Ergänzung der Arbeit an der „regionalen Marke Augenoptiker“. Man habe zwar ein traditionelles Medium, das gut angenommen werde und mit dem Einzugsgebiet fast vollständig identisch sei, so Thoma. Aber: „Für uns war die Frage, wie wir uns in den Suchmaschinen profilieren wollen, dennoch wichtig, weil auch wir wissen, dass es viele Leute gibt, die wir gar nicht mehr herkömmlich erreichen. Wenn nun zum Beispiel ,Sehtest Reinheim‘ eingegeben wurde, kam unsere Werbung fast immer an der ersten Stelle.“
Gebucht hatte Wolfgang Thoma innerhalb von zwei Monaten zwei Wochen Facebook, zwei Monate Suchmaschinenmarketing und zwei Wochen Bannerwerbung. Wie viel er über diese Schiene tatsächlich verkauft hat, kann er nicht exakt beziffern, aber er geht davon aus, dass es sich gelohnt hat. „Die Leute orientieren sich einfach auf der Webseite und auf Facebook, um herauszufinden, ob man da überhaupt hingehen kann“, so Thoma weiter. „Die Großen machen das alle, und wenn wir die Chance haben, die Aktivitäten regional zu begrenzen, sollten wir das auch machen.“
Schön an axregio3 sei, dass die Aktionen so vorbereitet sind, dass ein Thema schnell gebucht und umgesetzt werden kann: „PASKAL 3D lief sehr gut.“