Einer Meldung der Sendung Hessenschau vom 29. Juni zufolge plant Rodenstock die Schließung des Frankfurter Werks. Damit würden 130 Stellen wegfallen.
Das Unternehmen habe mitgeteilt, dass die Glasproduktion an andere Standorte in Deutschland und Europa verlagert werde und in Frankfurt lediglich einige Mitarbeiter vom Kundenservice verblieben. Da das Werk der kleinste Standort sei und der Wettbewerb immer intensiver werde, sehe man sich bei Rodenstock zu diesem Schritt gezwungen, habe ein Unternehmens-Sprecher mitgeteilt.
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Rund 130 Stellen würden damit wegfallen. Vertreter der Gewerkschaft IG Metall könnten, so hessenschau.de, diese Schließung überhaupt nicht nachvollziehen. Der Standort sei profitabel.
Rodenstock wolle betriebsbedingte Kündigungen möglichst sozialverträglich gestalten. Es würden nun erst mal Gespräche zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat stattfinden. Viele Betroffene seien um die 50 Jahre alt, was das Finden eines neuen Jobs erschwere.