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Urkunde vom Umwelt- und Klimapakt Bayern

Rupp + Hubrach erneut für Nachhaltigkeit bestätigt

Bereits seit 1999 ist Rupp + Hubrach (R+H) Mitglied im „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ und verpflichtet sich gegenüber der bayerischen Landesregierung, Eigen-Verantwortung beim Umweltschutz zu übernehmen. Durch eine erneute Verbesserungs-Maßnahme in der Fertigung wurde die Mitgliedschaft nun bis Mitte 2027 verlängert.

Rupp + Hubrach: Auszeichnung Umwelt- und Klimapakt Bayern 2024
Verleihung der neuen Urkunde „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucher-Schutz an Rupp + Hubrach (© Rupp + Hubrach)

Trotz des aufwändigen Fertigungsprozesses der Brillengläser sei es Rupp + Hubrach gelungen, die Produktion durch ständige Weiterentwicklung immer umweltschonender zu gestalten. So wurde jetzt eine Maßnahme in der Oberflächen-Fertigung ausgezeichnet. Das Unternehmen in Bamberg hatte eine Fräse für die Brillenglas-Herstellung so optimiert, dass die Feuchtigkeit aus den entstehenden Spänen ausgepresst und das Abfallprodukt in Brikettform ausgeworfen wird. Dadurch konnte der Verbrauch von Wasser um 8 % und der von Kühlschmierstoff um 15 % gesenkt werden.

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Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke überreichte gemeinsam mit dem Zweiten Bürgermeister und Umwelt-Referenten Jonas Glüsenkamp nun die neue Urkunde „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz an Rupp + Hubrach. „Wir sind froh, den Optikspezialisten in Bamberg zu haben“, so OB Starke beim Firmenbesuch anlässlich der Auszeichnung. „Rupp + Hubrach ist ein ressourcenschonendes Vorzeige-Unternehmen mit überragenden Produkten.“

Rupp + Hubrach: Nachhaltigkeit mit Tradition

In seinem Werk in Bamberg setzt Rupp + Hubrach innovative Prozesse ein, um achtsam mit Rohstoffen und Energien umzugehen. So beziehe man beispielsweise den Strom zu 100 % aus Wasserkraft. Zudem wurde in den vergangenen 25 Jahren viel in Energieeffizienz investiert und ein zentrales Leitsystem im Haus installiert.

Bei der Herstellung und Veredelung der Produkte sorgen mehrere geschlossene Wasserkreisläufe ebenfalls für einen äußerst geringen Verbrauch. All das schone nicht nur die Umwelt, sondern spare auch immense Kosten. „Ökonomie und Ökologie sind keine Gegensätze, sondern tragen gemeinsam zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Wohlstand in einer intakten Umwelt bei“, so Ralf Thiehofe, Geschäftsführer von Rupp + Hubrach.

Rupp + Hubrach entwickelte die Fertigungsabläufe laufend weiter und habe in Summe aller Maßnahmen in den letzten 25 Jahren seinen CO2-Ausstoß um 33,5 %, den Stromverbrauch um 51 % und den Wasserverbrauch um mehr als 70 % reduziert.

Weitere Einsparungen bis 2025

Für die nahe Zukunft sei eine ganze Reihe weiterer nachhaltiger Projekte in Planung. So sollen bis 2025 auch die übrigen Produktions-Anlagen optimiert werden. „Wir gehen davon aus, dass wir damit ca. 25 % Wasser und ca. 30 % Kühlschmierstoff einsparen. Somit erreichen wir eine Ressourcen-Einsparung beim Frischwasser, weniger Kühlschmierstoff im Abfall und eine Entlastung der Müllverbrennung, da dann trockenere Späne verbrannt werden“, betont Jürgen Fösel, Leiter Betriebsservice und Umweltbeauftragter bei Rupp + Hubrach.

 

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