Topcon: Entscheidung für Digitalisierung und Vernetzung
von Redaktion,
Die vergangenen Monate haben gezeigt, was Digitalisierung kann – auch in Netzwerken und auf Distanz. Viele Augenärzte und Augenoptiker haben das bereits erkannt und suchen nach Möglichkeiten. So macht es sich für Topcon Healthcare positiv bemerkbar, dass intern die Telemedizin, Künstliche Intelligenz und generell System-Integrationen seit Jahren vorangetrieben werden.
Das von Robert Habel und Stefan Kinder angeführte Topcon-Team „Digital Solutions“ freut sich über diesen Rückenwind. Aber noch mehr motiviere der Vorsprung, der Topcon zum ersten Ansprechpartner mache, wenn es um innovative Lösungen und maßgeschneiderte Gesamtsysteme für die Ophthalmologie, Optometrie und Augenoptik geht.
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„Wir forschen und entwickeln seit vielen Jahren mit den Kollegen von Topcon Healthcare Solutions aus Finnland intensiv, um die Augenheilkunde und -versorgung mit digitalen Möglichkeiten auf das höchstmögliche Niveau zu stellen. Darunter fallen etliche Themen, die erst jetzt durch die neuen Sicherheitsstandards oder durch das Arbeiten im Homeoffice am Markt offenkundig geworden sind. Unseren Gedankenvorsprung erkennt man an unseren Ideen und Produkten, die Systemsoftware Harmony ist das beste Beispiel dafür“, erklärt Habel.
Schnittstelle für die interdisziplinäre Zusammenarbeit
„Harmony“ sei die ideale Schnittstelle für die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ärzten für Augenheilkunde, Optometristen und Augenoptikern. Die Topcon-Software setze Lösungs-Maßstäbe für die Herausforderungen des Datenmanagements und der Kommunikation in Augenkliniken, Krankenhäusern und in der Zusammenarbeit unterschiedlicher Berufsgruppen.
Unabhängig vom Hersteller, Typ und Standort sind alle beteiligten Geräte über eine webbasierte Plattform verbunden, in die auch Künstliche Intelligenz und telemedizinische Angebote integriert werden können: davon profitiere „Harmony“ auch als Stand-alone-Lösung.
Die Systemsoftware verdeutliche die Entwicklung Topcons: „Unsere DNA als Gerätehersteller stammt aus der Diagnostik. Aber wir haben uns den Herausforderungen der Zukunft gestellt und vor rund fünf Jahren eine strategische Entscheidung getroffen. Seitdem setzen wir noch mehr auf Digitalisierung und Vernetzung“, sagt Kinder, der mit Habel die Patienten und Kunden der Augenärzte und Augenoptiker deutlich stärker in den Fokus gerückt hat.
Die Vernetzung der eigenen Topcon-Geräte, aber auch die Produkte anderer Hersteller spiele dabei eine zentrale Rolle: „Nur die digitale Vernetzung ist zukünftig in der Lage, Prozesse effektiv zu gestalten“, pflichtet Habel seinem Kollegen bei.
Topcon mit Erfahrung in IT, Augenheilkunde und Optometrie
Robert Habel verfügt über ein immenses medizinisches Grundverständnis aus 18 Jahren Tätigkeit in der Augenheilkunde und 25 Jahren in der Medizintechnik. Zudem profitiert er von seiner zusätzlichen zehnjährigen Erfahrung im Bereich von IT-Lösungen in der Augenheilkunde bei seiner Tätigkeit im Team der Digital Solutions.
Stefan Kinder verfügt als Dipl.-Ing. (FH) Augenoptik und IT-orientierter Optometrist über eine enorme Erfahrung und ein großes Netzwerk in der Optometrie und Augenoptik. Auch personell ist Topcon gerüstet, um die Position als Partner in der Augenheilkunde und Augenoptik in einem jetzt in Bewegung geratenen Markt zu behalten.
Ein detailliertes Bild von den fortschrittlichen Produkten und Systemlösungen Topcons vermitteln auch die Webinare „Augenheilkunde trifft Telemedizin“, die Habel und Kinder ins Leben gerufen haben. Die nächsten Topcon-Termine stehen für den 8. Juli und 19. August 2020 fest, weitere sind in Planung. Anmeldungen über gotowebinar
Eye Care neu positionieren
Digitalisierung, Vernetzung, Telemedizin und Teleoptometrie sind unter den neuen Bedingungen keine Trends mehr. Sie seien die Voraussetzung, den Bereich Eye Care in Deutschland und Österreich neu zu positionieren – mit einer effizienten Zusammenarbeit zwischen der klinischen Augenheilkunde bis zur Augenoptik und kurzen Wegen zwischen Vorsorge und Therapie auf höchstem Niveau für Patienten und Kunden.
Während der Klinik- und Praxisalltag vor allem an Effizienz gewinne, schafften vernetzte Lösungen für Optometristen und Augenoptiker zusätzliche Kompetenz: Durch den damit möglichen Ausbau eigener Dienstleistungen, durch Kooperationen mit Augenärzten und durch die Möglichkeit, sich mit telemedizinischen Angeboten beispielsweise bei der Interpretation von Netzhautbildern eine zweite fundierte Meinung einholen zu können.
Netzwerke, die mit digitalen Lösungen innovativer und erfahrener Partner in dieser Art Kompetenzen bündeln und die Aufgaben verteilen, sorgten so für eine bestmögliche und effiziente Augengesundheitsversorgung und seien Prototypen für die Zukunft. Eine digitale Zukunft, die bei Topcon bereits vor Jahren begonnen hat und jetzt in der Gegenwart angekommen ist.