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ReSound-Studie mit forsa Institut

Trend zum Akku-Hörsystem legt weiter zu

Der Trend geht weiter zum Akku-Hörsystem: Dies bestätigten neue Ergebnisse der Studien zu Akku-Hörsystemen, die GN Hearing, Münster, seit 2021 in Kooperation mit dem forsa Institut sowie mit Unterstützung zahlreicher Hörakustik-Betriebe durchführte*. Dabei testeten mehr als 700 Probanden 14 Tage lang Akku-Hörsysteme von ReSound.

GN Resound Akku-Studie 2022
Welche Wünsche äußern Testkunden für den Hörgeräte-Kauf? Der Trend zum Akku-Hörsystem legt laut einer Studie von GN Hearing mit dem forsa Institut weiter zu (Quelle: GN Hearing)

Auf die Frage, was den Probanden bei der Anschaffung von Hörsystemen besonders wichtig ist, war in der aktuellen Studie von 2022 die häufigste Antwort (80 %) ein sicherer und komfortabler Sitz. Bereits an zweiter Stelle (69 %) wurden wiederaufladbare Akkus genannt. Weiterhin hohe Priorität hatten einfache Bedienbarkeit (64 %), eine gute Handhabung (55 %) und neueste Technik (55 %).

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Im Vergleich zur Studie (1) von 2021 fällt auf, dass das Kaufkriterium Akku nun sogar noch häufiger genannt wird. 2021 äußerten 63 % der Befragten diesen Wunsch; in einer vorangegangenen Studie (2) von 2017/18 waren es lediglich 30 %.

Der anhaltende Trend zum Akku wird auch dann bestätigt, wenn man die Probanden fragt, ob sie sich nach dem Test für wiederaufladbare Hörsysteme entscheiden würden: 2021 sagten zwei von drei Probanden (66 %), sie würden sich für Akkus entscheiden; weitere 23 % waren in ihrer Wahl noch unentschieden und 10 % hätten Hörgeräte mit Einwegbatterien gewählt. In der aktuellen Studie antworteten sogar vier von fünf Probanden (80 %), sie würden sich für wiederaufladbare Akkus entscheiden; weitere 16 % waren in ihrer Wahl noch unentschieden. Nur 4 % hätten Hörgeräte mit Einwegbatterien gewählt.

Hörgeräte mit Akku kommen, Einwegbatterien verschwinden

Zudem wurden die Probanden gefragt, wie wahrscheinlich es aus ihrer Sicht ist, dass es in fünf bis zehn Jahren nur noch Hörsysteme mit Akku gibt. 69 % hielten das für wahrscheinlich; nur 25 % meinten, es würde weiterhin Einwegbatterien geben.

Eine weitere Frage der aktuellen Studie erkundete, ob die Probanden lieber Akku-Systeme hinter dem Ohr oder solche im Ohr nutzen würden. Hier plädierten 68 % für Hinter-dem-Ohr-Lösungen und 22 % für Im-Ohr-Lösungen; weitere 10 % wollten sich nicht festlegen. Deutliche Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Probanden waren nicht feststellbar; bei den Frauen war der Wunsch nach Im-Ohr-Hörgeräten mit 25 % etwas häufiger vertreten.

 

(*) Akku-Hörgeräte-Studien 2021/22 von ReSound in Kooperation mit dem forsa Institut – Befragung inkl. Hörgeräte- Test in bundesdeutschen Hörakustik-Fachgeschäften mit insgesamt 703 Teilnehmern.

(1) Martin Schaarschmidt, Jutta Krey – Was bieten Akku-Hörgeräte? Ergebnisse der Akku-Hörgeräte-Studie 2021 von ReSound in Kooperation mit forsa – Befragung inkl. Hörgeräte-Test in bundesdeutschen Hörakustik-Fachgeschäften, Hörakustik 4/2022, S. 58-60

(2) Martin Schaarschmidt, Jutta Krey, Hans-Christian Drechsler – Smartes Hören: Was sagen Kunden zu den neuen Möglichkeiten smarter Hörgeräte? – Ergebnisse einer Befragung in Kooperation mit forsa inkl. Hörgeräte-Test in bundesdeutschen Hörakustik-Fachgeschäften, 603 Teilnehmer, Juni bis Dezember 2017, Hörakustik 5/2018, S. 6-10

 

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