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Unternehmensnachfolge - Vater und Sohn - Dieses Mal:

Ulrich und Michael Fux – Die Gegensätzlichen

Lunor gehört zu den Top-Marken aus dem augenoptischen Universum. Geradlinig, souverän, stilsicher, so lassen sich die Träger der Kollektion, aber auch die heutigen Inhaber beschreiben. Ulrich Fux, Augenoptikermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der AG, und Sohn Michael Fux, Augenoptiker, Head of Design und ebenfalls im Vorstand, leiten das Unternehmen aus dem Schwarzwald mit Sitz in Bad Liebenzell gemeinsam.

Lunor: Kollektion M11
Lunor: Kollektion M11

Ulrich und Michael Fux übernahmen das Unternehmen gemeinsam. Seitdem ist Michael federführend für das Design verantwortlich. Ulrich Fux hingegen konzentriert sich auf die administrativen Belange. Vater und Sohn ergänzen sich somit optimal. Inzwischen hat das Männerduo auch weibliche Unterstützung aus der Familie bekommen: Tochter und Schwester Sophie Fux ist seit fünf Jahren ebenfalls für das Unternehmen tätig und kümmert sich um die Wirtschaftlichkeit der Brillenmanufaktur.

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Lunor: Ulrich Fux
Ulrich Fux

Warum fiel die Wahl von Vater und Sohn ausgerechnet auf die Branche Augenoptik? Der Tätigkeitsbereich in der Augenoptikbranche sei sehr vielseitig und biete spannende Herausforderungen, heißt es von den beiden. Denn die Brillenfassung sei viel mehr als nur eine Sehhilfe, sondern auch ein modisches Statement der Träger und Trägerinnen: „Zugleich wollen wir bei Lunor Qualität mit einem zeitlosen Design verbinden – gerade Stil und Qualität sollen sich nicht ausschließen, sondern zu einer geschmackvollen Einheit verbinden.“

Nachfolge fließend geregelt

Bei Lunor ist die Nachfolge fließend geregelt. Ulrich Fux zieht sich immer mehr aus dem operativen Geschäft zurück, und die beiden Kinder Michael und Sophie übernehmen immer mehr Verantwortung. „Mit zwei Kindern im Unternehmen, die beide in der Optikbranche aufgewachsen sind, ist die Fortführung des Unternehmens gesichert.“

Als Tipp für die Unternehmensnachfolge empfehlen Vater und Sohn, dass man das Thema frühzeitig angehen sollte. Eine ungeregelte Nachfolge könne sich zum Beispiel negativ auf die Bonität bei der Kreditvergabe auswirken und in unpassenden Momenten ein schwieriges Thema werden. Eine fehlende Nachfolgeregelung sei damit unter Umständen existenzbedrohend für Unternehmen und Mitarbeiter.


„Wir schätzen den Austausch untereinander, der mitunter auch sehr intensiv sein kann. Am Ende ziehen wir an einem Strang!“


Und wie beschreiben Vater und Sohn ihr Verhältnis zueinander? „Wir schätzen den Austausch untereinander, der mitunter auch sehr intensiv sein kann. Aber gerade in der Diskussion können wir uns weiterentwickeln und auch neue Wege entdecken. Und am Ende ziehen wir an einem Strang, um Lunor weiter voranzubringen und die Produktpalette unserer Manufaktur auszubauen sowie die Qualität made in Germany zu sichern.“

Lunor: Michael Fux
Michael Fux

Fällt der Apfel nicht weit vom Stamm? Manchmal können Gemeinsamkeiten auch hinderlich sein, wenn sich Senior und Junior dadurch ins Gehege kommen, und Gegensätze wiederum können sehr inspirierend wirken. Und bei Lunor? Da ergänzten sich Vater und Sohn: Ulrich Fux sei ein absoluter Bauchmensch und bringe damit immer wieder neue Gedanken und Impulse in das Unternehmen. Wohingegen Michael mit seiner eher vorsichtigen Art für die realistische Umsetzung der Ideen sorge. Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe sei beiden sehr wichtig.

// PE       [ID 5442]

 

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