(Berlin) – Kleinen Kindern fällt oft nicht gleich auf, wenn sie nicht gut sehen. Der Vergleich fehlt, und sie können auch oft noch nicht mitteilen, dass sie bestimmte Sachen schlecht erkennen. Aber Eltern können einen ersten Schnell-Sehtest vom KGS durchführen, der Hinweise liefern kann.
Die U-Untersuchungen testeten die Augen der Kleinen zwar auf Schielen zum Beispiel, aber Eltern könnten auch mit kleinen Tests checken, ob ihr Kind an einer Sehschwäche leiden könnte und ein ausführlicher Sehtest bei Augenarzt oder Augenoptiker nötig wäre.
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Möglichkeiten für einen Schnell-Sehtest
Zum Beispiel mit diesen Testmöglichkeiten, die das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) bereit hält. Ein guter Einstieg für Augenoptiker, besorgte Eltern anzusprechen:
– Kitakinder: Mit dem „Kinder-Seh-Check” kann man online die Augen der Kinder auf Kursichtigkeit und Rot-Grün-Sehschwäche prüfen.
– Für Kinder ab 4 Jahre: Die Kinder müssen beim „Tafel-Check“ auf einer Probetafel angeben, in welche Richtung die E-förmige Haken zeigen (für das Sehvermögen in der Ferne).
– Für Schulkinder: Hier eignet sich der Landoltring-Test: Auf einer Tafel mit lauter C-Ringen soll das Kind erkennen, zu welcher Seite hin die Öffnung der Ringe liegt.