Unternehmensnachfolge - Vater und Sohn - Dieses Mal:
Wolfgang und Mathias Schröder – Die Titan-Experten
von Jueb,
„Titanbrillen, 100% handcrafted in Germany“ – dafür steht die Mechanisch-Optische Metallverarbeitungs GmbH in Rathenow im Havelland – kurz MOM genannt. Die Brillenmanufaktur hat mehr als 1.000 Quadratmeter Produktionsfläche, rund 20 Mitarbeiter und versteht sich auch als „verlängerte Werkbank für Augenoptiker.“ 2014 übernahm Mathias Schröder von seinem Vater Wolfgang die Geschäftsführung.
Mathias Schröder
Die Stärken meines Vaters: Innovatives Denken, Durchsetzungsfähigkeit, zeitnahes Handeln und natürlich die Jahrzehnte lange Erfahrung in der Optikbranche.
Anzeige
Ratschläge meines Vaters . . . beherzige ich, seit ich vor über 20 Jahren in die Fassungsherstellung eingetreten bin. Seit ich alleiniger Geschäftsführer bin, nehme ich sie immer noch gerne an und lasse sie dann einfließen oder nicht. Sein letzter Ratschlag war, die Produktionsabläufe zeitlich im Auge zu behalten.
Die Brille ist . . . ein optisches Highlight in jedem Gesicht und bedarf ständiger Pflege und moderner Anpassung an Styling, Modetrends und Innovationen. Mein Fokus liegt auf den technischen Raffinessen.
Wolfgang Schröder
Die Stärken meines Sohnes: Sein Blick fürs Detail, seine Gabe, technische Innovationen ins Design der Brillen einfügen zu können. Und seine Freude an der Arbeit, die sich auf die Mitarbeiter überträgt.
Ratschläge meines Sohnes . . . habe ich schon länger nicht mehr beherzigt, da ich ja vor vier Jahren von der Geschäftsführung zurückgetreten bin. In all den Jahren haben wir allerdings viele Probleme besprochen, wobei er die Entscheidungen dann selbst getroffen hat.
Die Brille ist . . . für mich ein technisches Gebilde, das durch das entsprechende Design besticht und in der Mode seinen festen Platz hat.