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Quo vadis, Sehhilfe?

Zum internationalen Tag der Brille

Jeder dritte Deutsche trägt sie laut Institut für Demoskopie (IfD) Allensbach ständig auf der Nase und sie sorgt seit Jahrhunderten für besseren Durchblick: die Brille – und das kann man doch mal würdigen – so wie heute am Internationalen Tag der Brille. Eine kleine Hommage oder worauf Augenoptiker, und alle anderen in der Branche, stolz sein können.

Sicht durch Brillle

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Welch langen Weg hat diese Erfindung hinter sich: vom Lesestein Beryll über die Nietenbrille der Mönche zum Zwicker/Lorgnon vergangener Jahrhunderte bis zur Brillenfassung mit Bügeln heutzutage.

„Es gibt ein vorzügliches Instrument für alte Leute und solche, die schwache Augen haben; denn sie können damit noch so kleine Buchstaben in genügender Größe sehen“, schrieb der Engländer Roger Bacon (1214-1294), auch „Doctor mirabilis“ genannt, in seinem 1267 veröffentlichten „Opus maius“.

Und ebenso erstaunlich die Entwicklung der Brillengläser. Was ist da technisch alles möglich, und längst gibt es nicht nur Gläser „einfach nur zum Lesen“ oder zum Sonnenschutz. Da gibt es „Gleiter“, Versionen zum Autofahren, für den Sport, zur Nutzung von Computern oder digitaler Medien usw. usw.

Zusätzliche Dynamik erfährt die Brille auch durch ihre Fertigung und ihre Materialien: handgefertigt aus der Manufaktur, im Spritzgussverfahren aus der Fabrik – aus Metalllegierungen oder Acetatkunststoffen, aus nachhaltigen Materialien wie Holz, Bambus, maßgefertigt im 3D-Druck oder neuerdings recycelt und gebraucht aufbereitet.

Und: Die Brille erfährt heutzutage zusätzlich neue Wege der Vermarktung und des Vertriebs derselben: Was zu Anfang noch der fahrende Händler brachte, gibt es jetzt online, offline, beim Filialisten, beim Traditionsoptiker . . . hier eine Momentaufnahme, die ganz gut passt . . .

Mal sehen (!), wo die Reise der Brille noch hingeht . . .

 

 

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