Gerade die Musikbranche hatte und hat etliche Künstler zu bieten, die neben ihren Songs auch mit ihrer Brille ein weiteres Markenzeichen etabliert haben. Man denke nur an John Lennon, Elton John, Heino, Anastacia oder aktuell Mark Foster. Aus der „Not“ der notwendigen Seh-Korrektur kann so eine „Tugend“ gemacht werden und die Brille zum stylishen Wiedererkennungsfaktor werden. Noch einfacher geht es mit der Sonnenbrille, die bei jedem coolen Musiker einfach dazu gehört. Wie auch bei der Cover-Rockband Red Bazz aus dem Schwarzwald, deren Markenzeichen rote Sonnenbrillen sind.
Zum Jahresende rockten die zwei Jazzer und vier Rockmusiker am 29. Dezember in der Scheuer in VS-Villingen. Die Band Red Bazz stehe eher für die unüblichen Rocksongs und covere in ihrem Repertoire Musik aus den 60er-, 70er- und 80er-Jahren. Weiteres Erkennungszeichen seien die roten Sonnenbrillen, die laut Frontfrau Abi Wuest wie das rote Schlagzeug einfach zur Band-Optik gehörten. Zur Band gehören außerdem noch Frank Meyer (Tasteninstrumente), Chiro Berthold (Gitarre), Thomas Hepp (Saxophon), Uwe Hettich (Schlagzeug) und Pirmin Weißer (Bass).
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Auch wenn es hier „nur“ um den regionalen Feuilleton im Schwarzwald handelt, war es doch dem zuständigen Redakteur des „Schwarzwälder Boten“ eine Headline über diese Sonnenbrillen wert, was dann ein Künstler-Image weiter unterstützen kann. Warum also als Augenoptiker mit Design- und Stil-Kompetenz nicht mal die regionale Kulturszene checken und statt Sportler eben Künstler sponsern und brillentechnisch stylen . . .