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Serie: Verkaufspotenzial bei Sonnenbrillen mit Korrektion

Sonne und Sport: Härtetest im Himalaya

Sonnenbrillen sind durchaus ein Inbegriff von Coolness. Aber nicht alle Bundesbürger tragen dieses Accessoires, das die Augen vor der Sonnenstrahlung schützt. Bei den Fehlsichtigen ist es noch schlimmer. Laut GfK sind Sonnenbrillen mit Korrektionsgläsern in Europa kaum verbreitet. Nur rund 20 % der Brillenträger hätten eine Sonnenbrille mit Sehstärke. Ein enormes Potenzial, das für den Augenoptiker hervorragende Zusatzverkäufe verspricht. Eyebizz befragte Glashersteller in Ausgabe 2.2017 dazu. Den Anfang macht Rodenstock.

Auf das Stichwort “Sonnenbrille“ wirft Google innerhalb über 13 Millionen Ergebnisse aus. Sie sind hip, sie sind cool, gefragt. Gerade dann, wenn es uns sowieso schon gut geht: Wenn die Sonne lacht! Und trotzdem: 23 Prozent der Deutschen ab 16 Jahren tragen keine Sonnenbrille (Quelle: Spectaris, ZVA Branchenbericht 2015/16). Trotz aller Coolness, trotz aller Aufklärung über mögliche Gesundheitsschäden gibt es noch viel zu tun in diesem Segment.

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Auch und gerade beim korrigierten Sonnenschutz. Die Damen haben hier allerdings die Nase vorn. Zwei Drittel der getönten Sonnenschutzgläser werden an Frauen verkauft (Quelle: euronet, 2016). Allerdings haben nur 18 Prozent aller Brillenträger eine ausreichend getönte Variante. Beim Sportsegment sieht es ähnlich aus.

Sonne, Sport und . . . Helden

Rodenstock: Innovativ über alle Berge

Auf dem Dach der Welt bestand Rodenstock in den 70er-Jahren den Härtetest. Sonnen- und Gletscherbrillen gehörten damals zur Ausrüstung von Extrembergsportlern bei der Eroberung von Achttausendern.

Rodenstock_Kangchendzoenga-Expedition
Die Kangchendzönga-Expedition

Aus dem Himalaya berichtet die Bergsteigerlegende Karl-Maria Herrligkoffer von den Erfahrungen der Expeditionsteilnehmer mit den Rodenstock-Brillen in Hitze und Staub sowie in reflektierenden Schneeregionen: „Die Anpassfähigkeit des Glases an die unterschiedlichen Lichtverhältnisse wurde allgemein bewundert und als technischer Fortschritt anerkannt. Dazu kamen die besonders leichte Ausführung und das auch für die Bergsteiger nicht unwichtige elegante Aussehen.“

Zu Forschungszwecken rüstet Rodenstock Expeditionen mit Sonnen- und Gletscherbrillen aus, die mit speziellen Perfalit-, Photosolar-, ColorMatic- und Sicherheitsgläsern ausgestattet sind. Der Hindukusch, der Nanga Parbat, das Nördliche Patagonische Eis und Grönland werden zu Forschungslaboren mit Härtetest-Bedingungen. Dazu führte beispielsweise 1975 die deutsch-österreichische „Kantsch“-Expedition elf top Alpinisten auf den 8.603 Meter hohen Kangchendzönga im Himalaya.

Rodenstock_Teilnehmer Kantsch-Expedition
Die Teilnehmer der Kantsch-Expedition

Ihre Erfahrungen flossen später auch in die Sportbrille “Rodenstock ProAct” ein. Für Wanderer sei diese Sportbrille heute ein treuer Begleiter.

 

Quelle: Rodenstock, Fotos: Markus Mischek

 

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