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Vertrieb über Emmerich Fashion

Vinyl Factory: Retro und Rock

Klaus Meine von den „Scorpions“ („Rock You Like A Hurricane“) trägt sie, das smarte Norweger-Trio von „a-ha“ („Take on me“) auch: Sonnenbrillen von Vinyl Factory 1964. Namen wie Beth Ditto oder Prodigy dürfen nicht fehlen, die „Hall of fame“ dieser neuen Linie (www.vinylfactory.fr) weist eine ganze Reihe prominenter Namen aus der Musik-Welt auf. Sie alle sind Vinyl-Factory-Fans: eine Marke, die durch und durch von Musik inspiriert ist.

Vinyl Factory - die Website

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Während der opti rockte das Team rund um Gad und Mikael Guigui mit dem wenig frankophilen Namen „Angel Eyes“ im super-coolen Sound zwischen Rock, Rap und Elektro durch die Yes-Area der Halle 2. 150 von Promis signierte Gitarren – von den Beach-Boys bis Nina Hagen – sind Zeugen ihrer Leidenschaft. Manche dieser Schätze reisen mit von Messe zu Messe. Schon im Teenager-Alter tourten die zwei Brüder und ihre Schwester von Festival zu Festival. Musik scheinen sie alle im Blut zu haben.

Das Team von Holger Emmerich hat jüngst den Vertrieb der Marke für Deutschland und Österreich übernommen, die Hersteller sitzen in Frankreich, in Courbevoie, gut acht Kilometer von Paris.

Vinyl . . .

Die Namensgebung Vinyl Factory 64 beruht auf zwei Säulen. Vinyl steht für die klassischen, mittlerweile kultigen Schallplatten – kein DJ oder Musiker kann ohne sie leben. Die Schallplatte findet sich übrigens als Logo in den Bügelenden der Brillen wieder. Wer mehr über die chemische Zusammensetzung von Vinyl wissen will: Polyvinylchlorid (PVC) ist ein thermoplastisches Polymer, das durch Kettenpolymerisation aus dem Monomer Vinylchlorid hergestellt wird. PVC ist nach Polyethylen und Polypropylen das drittwichtigste Polymer für Kunststoffe. Man unterscheidet zwischen der weichen und der harten Variante. Hart-PVC wird beispielsweise zur Herstellung von Fensterprofilen, Rohren und eben für Schallplatten verwendet. Womit wir wieder beim Thema sind.

. . . Factory . . .

Die Erinnerung an einen Trip nach New York komplettiert die Story rund um die Marke. Die beide Brüder Gad (heute CEO) und Mikael sowie die Schwester Eliza Guigui flogen 2010 mit der zu dieser Zeit noch eher diffusen Idee über den großen Teich, eine eigene Fassungskollektion mit ihrer Liebe zur Musik zu verbinden. Konzerte und Backstage-Besuche hatten vor allem Augenoptiker Mikael mit zahlreichen Bands, Musik-Größen, Managern und Sängern in persönlichen, oft freundschaftlichen Kontakt gebracht.

Vinyl Factory: die Geschwister Gad, Mikael und Elizabeth Guigui
Musik-Enthusiasten: die Geschwister Gad, Mikael und Elizabeth Guigui

Als ihr Taxi in New York ausgerechnet vor einem Vinyl-Shop hielt, kam es wie eine Erleuchtung über die Geschwister. Das konnte kein Zufall sein. Spirit, Stil, Auftritt und Design der Fassungsmarke standen vor ihren Augen. Als Fans von Pop-Art und Andy Warhol war der Schritt zur Werte ergänzenden „Factory“ nicht mehr weit: Noch mal ein Touch mehr Rebellion gegen das Establishment.

. . . und 1964

1964 hat Andy Warhol die Legende „The Factory“ gegründet. Das rund 300 Quadratmeter große Loft wurde zuvor tatsächlich als Raum für produzierendes Gewerbes genutzt. Der Name sollte unterstreichen, dass hier nun Kunstprodukte, mechanisch, im Sinne der Pop-Philosophie „wie am Fließband“ hergestellt wurden. Jeder kennt die kolossalen Bilder von Marilyn Monroe. Pop-Art vom Feinsten. Gesellschaftskritik in ihrer subtilen und gleichzeitig plakativen Art: Die Monroe, Sexsymbol auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, wird scheinbar beliebig oft vervielfältigt. Der Siebdruck, in dem Warhol Marilyn mit wenig Schatten interpretiert, wirkt flacher als das ohnehin schon zweidimensionale Originalfoto, von dem es stammt. Es ist kaum noch zu erkennen, dass hinter diesem Konterfei ein echter Mensch steckt. Von 1964 bis 1968 experimentierte Warhol in der 231 East 47th Street zwischen der 2nd und 3rd Avenue im Stadtteil Manhattan, zwischen dem Sitz der Vereinten Nationen und dem Grand Central Terminal. Später zog er zur Union Square West, 33, bevor das alte Gebäude abgerissen wurde.

Füße in Paris, der Kopf in Nashville

Zurück zu Vinyl Factory 64: Inspiration der mittlerweile sechs involvierten französischen Designer ist nach wie vor die Verbindung von Retro und Musik verschiedener Couleur. Sie arbeiten im Team, mit viel Spaß, endlosen Meetings und Liebe zur Augenoptik. Irgendwie stehen ihre Füße zwar in Paris, doch ihr Geist fliegt irgendwo im Fahrtwind eines 70er-Jahre-Cabrios durch die Straßen von Nashville. Die Brillen werden in Paris entworfen, Ideen, Feeling und Leidenschaft kommen direkt aus der Musik vergangener Zeiten.

Vinyl Factory - Vobevanc2-HD
Vinyl Factory – Modell Vobevanc2-HD

Retro-Design prägt die Kollektion. Die Liebe zum Detail bricht immer wieder durch: Die Bügelenden sind in Form einer Gitarre, in der eine Schallplatte graviert ist, die Saiten finden sich auf den Bügeln wieder. Holger Emmerich: „Der hohe Standard wird auch bei der Materialauswahl gehalten. Die farbigen Acetate, Metalle wie Edelstahl und Titan und spannender Material-Mix bestimmen die Kollektion.“ Die Materialien sind in auffälligen Formen und Farben. Die Sonnenbrillen-Kollektion besticht nicht nur durch cooles Design, auch mit polarisierten Brillengläsern und Rückflächen-Entspiegelung.

Vinyl Factory - Modell Vogenderbenderc2-HD
Vinyl Factory – Modell Vogenderbenderc2-HD

Zielgruppe

Die Fans von Vinyl Factory leben ihren Stil: rockige Korrektionsfassungen und Sonnenbrillen für Damen und Herren sowie eine Kinder-Kollektion für kleine Rock’n’Roller. Ein Fan ist auch der für Vinyl zuständige Außendienstler Daniel Albert, DJ und Augenoptiker und seit 15 Jahren im Außendienst tätig. Wenn er an die 150 signierten Gitarren von Vinyl Factory denkt, geht ihm das Herz auf. Die Kollektion passt zu ihm wie keine andere.

Hingucker sind seiner Meinung nach auch die Verkaufsaccessoires: hochwertige, transportable Lautsprecher oder Kopfhörer vereinen brandneue Technologie mit coolem Vintage-Design. Dieses Equipment können Endkunden wie Augenoptiker ebenfalls käuflich erwerben. Arbeitsmaterial wie Spiegel oder „authorized Dealer“-Schilder sind ebenfalls konsistent zur Linie entwickelt.

Vinyl Factory - Vitro VF Solaire

Limited Edition

Last but not least gibt es „Icons”, die Limited Edition: In Japan gefertigte Korrektionsfassungen und Sonnenbrillen dieser Linie werden zweimal jährlich – pünktlich zur Festival-Saison in Paris aufgelegt und sind auf je 100 begrenzt.

Vinyl Factory ist Sponsor diverser Musikfestivals im Heimatmarkt Frankreich, zum Beispiel bei „Les Victoires de la Musique“ und „Garorock“ oder bei „Rock en Seine“ mit Rock, Metal, Indie, Electronic, Hip Hop und Rythm and Blues. Wann? Drei Tage lang im August in Saint-Cloud, nur einen Katzensprung von Paris entfernt. Es werden rund 35.000 Fans in einem der schönsten Gärten Europas erwartet, so der Veranstalter. Rock on!

|||  CH

 

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