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Hilfen in der Corona-Krise

IGA Optic: Unterstützung für die Mitglieder

Eigentlich wollte Carsten Schünemann, Geschäftsführer von IGA Optic, Ende April auf dem Unternehmertag in Hamburg den Mitgliedern das beste Geschäftsergebnis in der IGA-Geschichte verkünden. Stattdessen schalteten er und das Team im März in den Krisenmodus, um die angeschlossenen Optikbetriebe so gut es geht durch die Corona-Krise zu begleiten und sie im Notfallmodus bestmöglich zu unterstützen.

Unterstützung in der Gemeinschaft
Unterstützung in der Gemeinschaft (Bild: Pixabay – Geralt)

Bei der Unterstützung habe IGA Optic alle Register gezogen, um die Vorteile einer starken Gemeinschaft zu nutzen – bis hin zu konkreter finanzieller Unterstützung. Vorstand und Aufsichtsrat haben sich dazu entschlossen, eine Warenrückvergütung auszuschütten, vorbehaltlich des entsprechenden Votums der Generalversammlung, die Ende Juli als virtuelle Konferenz stattfinden soll. Die Rückvergütung soll nach Angaben von Carsten Schünemann deutlich höher ausfallen als im letzten Jahr.

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Darüber hinaus stellte der Marketing- und Vertriebsverbund den Mitgliedern im Intranet umfangreiche Informationen und Links zur Verfügung, von Steuertipps über Kurzarbeit bis hin zu Corona-Soforthilfeprogrammen. Angesichts des massiven Umsatzeinbruchs appellierte Schünemann zusätzlich in einem Schreiben an die Mitglieder eindringlich, für die kommenden Monate den Liquiditätsbedarf zu errechnen und sich gegebenenfalls mit zusätzlicher Liquidität auszustatten.

Der langjährige Partner von IGA Optic, die Cronbank, half den Optikern bei den entsprechenden Anträgen für KfW-Unternehmenskredite. Und Aufsichtsrats-Vorsitzender Hans-Wilm Sternemann entwickelte ein Liquiditäts-Berechnungstool, mit dem die Mitglieder verschiedene Szenarien durchspielen konnten, um den tatsächlichen Liquiditätsbedarf zu ermitteln.

Parallel sorgte die hauseigene Werbeagentur der IGA Optic kostenfrei dafür, dass die Mitglieder-Websites aktuelle Öffnungsinformationen bekamen, unterstützte die Mitglieder mit ganz unterschiedlichen Werbungen und tat mit der Videokampagne „Ein Auge füreinander“ etwas für den Zusammenhalt und den Traffic in den Sozialen Medien.

Außerdem habe sich IGA Optic rechtzeitig auf die Öffnung der Geschäfte im April vorbereitet. „Wir haben für unsere Mitglieder Schutzmasken, Desinfektionsmittel und Schutzwände organisiert, die zu Beginn der Öffnung der Geschäfte lieferfähig zur Verfügung standen“, so der Geschäftsführer. Und davon machten die Mitglieder angesichts der bundesweiten Liefer-Engpässe reichlich Gebrauch. „Wir haben mehr als 3.000 Liter Desinfektionsmitteln, 30.000 Schutzmasken und 200 Schutzwände an die Mitglieder ausgeliefert“, so Carsten Schünemann.

Reaktionen der IGA-Mitglieder

„Natürlich sind das für uns alle schwierige Zeiten. Aber die Reaktionen unserer Mitglieder auf die zahlreichen Hilfsangebote aus ihrer Zentrale zeigen, dass es sich lohnt, in einer starken Gemeinschaft zu sein“, zieht der Geschäftsführer der IGA Optic eine erste Bilanz.

  • Ein Mitglied aus Hamburg schrieb als Dank für die im Lockdown fast täglichen Chef-Newsletter: „… der Service und die Kommunikationspolitik der IGA sind weiterhin spitze!“ und „vielen Dank für die klaren Worte. Ich habe es nicht bereut, den Schritt zur IGA gegangen zu sein. Sie leisten eine sehr schnelle und gut strukturierte Informationskette. (…). Bitte machen Sie genau weiter so. Ich wünsche ein gutes Durchkommen durch die Krise und natürlich Gesundheit.“
  • Ein Mitglied aus NRW: „An dieser Stelle erst einmal vielen Dank für die vielen, informativen Infos, die Sie aktuell an die Mitglieder versenden.“
  • Ein Mitglied der IGA Optic aus BW: „Erstmal vielen herzlichen Dank Ihnen und Ihrem Team, dass Sie uns so fleißig mit Informationen füttern.“
  • Und aus Berlin kam dieser Dank zu ganz praktischen Tipps, um die Liquidität zu erhalten: „Vielen Dank für die wertvollen Tipps. Die Stundung habe ich gleich nach Ihrer ersten Mail heute Mittag beantragt.“

 

Quelle: IGA Optic

 

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